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Breaking News Digitale Medizin: IGEL und TU Graz sorgen mit 3D bildgebenden Echtzeitverfahren für mündigere Patienten

by Annecilla Sampt

Das CIO SUMMIT 2019 ist für viele ein wichtiger Moment. Hier treffen sich über 500 hochkarätige IT-Entscheider aus dem DACH-Raum und tauschen Erfahrungen aus. Mehr als 50 IT-Anbieter stellen Produkte und Lösungen vor, mehr als 80 Speaker aus Unternehmen wie FC Bayern München, Strabag, Heidelberger Druckmaschinen u. v. m. berichten aus der Praxis.

Hier werden Neuigkeiten vorgestellt und die Themen des Jahres vorgegeben. Eine dieser Neuigkeiten verspricht durch den Einsatz neuster digitaler Technologien Patienten bei wichtigen Entscheidungen für ihre Gesundheit zu unterstützen, um kompetent mit Ärzten und Fachleuten die notwendigen Therapien zu besprechen. Zum Einsatz kommt Virtual Reality, Realtime 3D und Technologie vom  IGEL, dem Marktführer im Bereich Software Defined Endpoints. IGEL Geschäftsführer, Helmut Preissner wird diese Innovation gemeinsam mit Prof. Christoph Wilhem Sensen von der TU Graz auf dem Confare CIO SUMMIT vorstellen. Im Vorfeld haben wir ihn gefragt, wie es zu dieser Innovation kam, was sich Ärzte und Patienten und die Besucher der Keynote erwarten dürfen.

Gemeinsam hat man sich vorgenommen, Patienten dabei zu unterstützen, medizinische Diagnosen und ärztliche Entscheidungen besser zu verstehen. Wie kam es zu diesem Projekt?

IGEL 3bStellen Sie sich vor: Ein Patient im reiferen Alter sitzt vor Röntgenbildern einer Diagnose und versucht den lateinischen medizinischen Text und die S/W Röntgenbilder zu interpretieren. Er möchte verstehen, ob eine OP am Knie wirklich notwendig ist oder nicht. Genau in jener Lage fand sich der Vater von Prof. Christoph Wilhem Sensen von der TU Graz wieder. Eine Situation der Ratlosigkeit, in der sich Menschen sehr oft wiederfinden. Als Patient bleibt man unmündig der Einschätzung der Spezialisten ausgeliefert und kann sich kaum eine eigene Meinung oder ein Bild der tatsächlichen Situation verschaffen. Gleichzeitig ist man aber gezwungen Entscheidungen zu treffen.

Bei uns reifte der Gedanke, dass wir mit der der Visualisierung der medizinischen durch eine bildgebende 3D Technologie in Echtzeit den Betroffenen dazu verhelfen könnte, eine wirkliche Basis für die von ihnen verlangten Entscheidungen zu bekommen.

CIO Summit 2019 - Talente bewegen

Welche Möglichkeiten sollen dem Patienten zur Verfügung stehen? Welche Technologien kommen dabei zum Einsatz?

IGEL 2bIm konkreten handelt es sich um eine 3D Visualisierung, also abrufbar auf klassischen Monitoren oder mit Hilfe von VR-3D Brillen wo Arzt und Patient gemeinsam im virtuellen Raum in den menschlichen Körper eintauchen können. Basis sind MR oder CT Daten. In der Arzt-Patient Beziehung sehen wir Vorteile in einer rascheren – durch die Visualisierung herbeigeführten – Kommunikation sowie einem besseren Verständnis des Patienten über seinen detaillierten Gesundheitszustand.

Die Herausforderung ist aus technischer Sicht die Patientendaten unmittelbar verarbeiten zu “dürfen”. Hier sind rechtliche Gegebenheiten, insbesondere die Prinzipien der DSGVO und des Patientenschutzes zu beachten.

Wie funktioniert die Partnerschaft zwischen der TU Graz und IGEL Technology? Welche Rollen spielen die Beteiligten für den Erfolg des Projektes?

IGEL 1Das Institut für Computational Biotechnologie an der TU Graz beschäftigt sich mit der Technologie von Igel bereits seit 2014, die enge kreative Zusammenarbeit hat schon an mehreren Stellen Früchte getragen und nun dieses Projekt, an dem wir seit einem Jahr arbeiten, zu Tage gefördert. Die hohe Performance, die die von Igel beigesteuerte Technologie erbringt, ermöglicht die notwendige real-time Darstellung und Usability für Patienten und Ärzten und die entsprechende Kosteneffizienz, damit es möglich ist, mit dieser Technologie rasch vielen Menschen zu helfen.

Was Sie alles auf dem Confare CIO SUMMIT erwartet finden Sie hier: www.ciosummit.at

Sichern Sie rechtzeitig Ihre Teilnahme beim größten IT-Treffpunkt Österreichs.

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