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Mit Cloud und Internettelefonie entstehen die ersten echten Information Worker Arbeitsplätze – NFON Geschäftsführer Reinhard Hable über die Zukunft konvergenter Dienste

by Annecilla Sampt

Das Zusammenwachsen von Cloud, Internet und Telefonie macht neue Arbeitswelten möglich. Im Vorfeld des 10. Confare CIO SUMMIT haben wir Reinhard Hable von NFON gefragt, wie sich die Kommunikation von Unternehmen verändert und was die wichtigsten Trends bei der Internettelefonie sind.

Wie verändert der digitale Wandel die Kommunikationsanforderungen von Unternehmen?

Wenn wir vom digitalen Wandel sprechen, ist dies ja kein Überfallszenario, sondern ein sich bereits lang ankündigendes Geschehen, das den Unternehmen mehr Flexibilität, Effizienz und Kostenreduktion, aber auch mehr technische Vielfalt sowie individuelle, schnell umzusetzende Lösungen bietet. Auch Communications as a Service, kurz CaaS-Lösungen haben im Zuge des digitalen Wandels in nahezu allen europäischen Märkten an enormer Dynamik gewonnen. Hochmoderne Anwendungen unterstützen Unternehmen und öffentliche Organisationen dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und verbessern Produktivität, Kollaboration und Kommunikation. Teams können ihre täglichen Aufgaben durch Cloud-Services, die reibungslos miteinander kommunizieren, optimieren. Dadurch entstehen erstmals echte “Information Worker”-Arbeitsplätze.

Welche Anwendungsszenarien gibt es für konvergente Kommunikationslösungen?

Wenn wir bei konvergenten Kommunikationslösungen von Cloud-Telefonie und zum Beispiel auch Unified Communications sprechen, sind diese schier unbegrenzt. Schließlich sind konvergente Kommunikationslösungen für alle Unternehmen, über alle Branchen und Größen hinweg, einsetzbar. Beispiel: der mobile Arbeitsplatz. Hier kommt die Bündelung von Kommunikationskanälen, mobile Telefonie und Festnetz, zum Einsatz – mit erhöhter Erreichbarkeit und Verfügbarkeit der mobilen Mitarbeiter.

Was sind die 5 wichtigsten Trends bei der Internettelefonie?

Zu Beginn: Von einem Trend zu sprechen ist meiner Ansicht nach nicht richtig. Denn wir befinden uns ja schon mitten im Wandel und einer immer größer werdenden Akzeptanz von Kommunikationslösungen aus der Cloud. Teil dieses Wandels ist nicht nur die Umstellung von der klassischen Telefonie auf IP, sondern auch das Konglomerat aus fünf Punkten: Unified Communications, SIP Trunking, Video, Mobility und Virtualisierung.

Was sind die größten Herausforderungen bei Ihren Projekten? Was ist bei der Vorbereitung zu beachten?

Nur wenige Entwicklungen haben in den vergangenen Jahren die Welt der IT und Telekommunikation so sehr in Bewegung versetzt wie Cloud-Lösungen. Der rasche Wandel hat bei vielen Unternehmen auch Unbehagen verursacht. Sie fühlen sich ganz einfach überfordert in Anbetracht der hohen Geschwindigkeit, mit der sich die Cloud-Technologie entwickelt. Aber CloudServices sind längst keine Zukunftsmusik mehr und die Phase, in der so genannte “Early Adopter” damit experimentiert haben, ist schon längere Zeit vorbei.

Grundsätzlich ist bei jeder Hilfestellung zur IP-Migration darauf zu achten, dass eine gute Beratung erfolgt. Wir arbeiten mit einem starken Partnernetzwerk, dass Interessenten und Kunden in jeder Situation als absoluter Cloud-Profi zur Seite steht. Dadurch reduzieren sich die Herausforderungen erheblich.

Cloud-Lösungen sind ausgereift und bieten zahlreiche Vorteile, unter anderem schnelle Installation, sofortige Skalierbarkeit, reibungsloser Betrieb ohne versteckte Kosten, effizienterer Einsatz von IT-Ressourcen, flexible Verträge und nutzungsbasierte Preisgestaltung. Auch für internationale Player bietet NFON wesentliche Vorteile: Dank der Cloud-TK besteht für Anwender die Möglichkeit, ihre internationalen Niederlassungen miteinander zu verknüpfen und beispielsweise unternehmensintern, auch über Ländergrenzen hinweg, kostenfrei zu telefonieren.

Das 10. Confare CIO SUMMIT ist mit mehr als 360 IT-Managern, 80 Speakern und 40 Ausstellern der größte österreichische IT-Management Treffpunkt. Sein Sie dabei, wenn die besten IT-Manager Österreichs von einer hochkarätigen Jury und Staatssekretär Harald Mahrer ausgezeichnet werden und sichern Sie sich eines der letzten Tickets.

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