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Die 3 wichtigsten Grundlagen für sichere Mobile Kommunikation in Unternehmen – Tipps vom BlackBerry Experten

Seit vielen Jahren sind Lösungen für Sicherheit und Verlässlichkeit bei der mobilen Kommunikation die Stärken von BlackBerry. Auf den Confare CIO Events in Köln und Zürich, zeigen die BlackBerry Security Experten, was die Basis für sichere Enterprise Mobility ist. Aus diesem Anlass haben wir Jürgen Müller, Managing Director Central/Eastern Europe bei BlackBerry Deutschland um seine besten Tipps gebeten und gefragt, was das BlackBerry Produktportfolio zu bieten hat.

Mobile Datendienste werden in Unternehmen massiv genutzt. Mit welchen Sicherheitsproblemen muss sich die IT dabei auseinandersetzen? Und von wo gehen diese Bedrohungen aus?

Blackberry: Unternehmen bestehen bereits heute aus einem Netzwerk von intelligenten Verbindungen und Endpunkten – dem Enterprise of Things. Mit geschätzten 20,8 Milliarden vernetzten Geräten bis 2020 wird das Internet of Things (IoT) die Art und Weise, wie wir leben, verändern und das Enterprise of Things wiederum die Art und Weise, wie wir arbeiten. Allerdings gehören Datenlecks und Bedrohungen für die IT-Sicherheit zu den größten Hindernissen bei der Entwicklung des Enterprise of Things.

Unternehmensinformationen stellen hohe Anforderungen an einen vertraulichen Umgang. Die Speicherung, Verarbeitung und Übertragung sensibler Daten muss höchsten Sicherheitsstandards genügen. Sollten Unternehmen und öffentliche Stellen bespielweise personenbezogene Daten nicht ausreichend schützen, sieht die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung ab dem 25. Mai 2018 empfindliche Geldstrafen vor.

Hinzu kommt, dass die Anzahl der Mitarbeiter, die ihre eigenen mobilen Endgeräte im Unternehmen nutzen, in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Hieraus resultieren sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen einige Risiken, wie zum Beispiel:

  • Durch die Nutzung von privaten Geräten und privaten Apps für die berufliche Kommunikation können sensible Unternehmensinformationen Unbefugten in die Hände fallen oder verloren gehen (u.a. durch Diebstahl, Schadsoftware oder unsichere Netzwerke). Es drohen wirtschaftliche Schäden für das Unternehmen und Disziplinarverfahren oder gar Kündigung für den betroffenen Mitarbeiter.
  • Auch persönliche Daten des Mitarbeiters können über diese Vermischung von Privatsphäre und geschäftlichen Anliegen unbeabsichtigt an den falschen Empfänger übermittelt werden.
  • Unternehmen können nicht nachverfolgen, ob und wann Mitarbeiter Daten mitnehmen.

Um diese Risiken zu beseitigen, ist der Einsatz einer Unified-Endpoint-Management-Plattform notwendig, die es Unternehmen ermöglicht, alle Geräte und deren Anwendungen wirksam abzusichern und zu verwalten. Verschiedene Eigentumsmodelle innerhalb der Organisation, sowie neue Technologien stellen hohe Anforderungen an eine solche Lösung. Hierzu zählen unter anderem:

  • Erhöhung der Produktivität und Konnektivität bei gleichzeitiger Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien.
  • Sichere Verwaltungsrichtlinien und Kontrollen für alle wichtigen Betriebssysteme (iOS, Android, Windows 10, macOS und Samsung Knox), sowie für alle Eigentumsmodelle, wie beispielsweise BYOD and Corporate Owned.
  • Verwaltung von modernen Arbeitsgeräten (z.B. Wearables).
  • Verfügbarkeit als On-Premise- und als Cloud-Service.

Wie muss Sicherheit aussehen, damit sie der Anwender nicht umgeht?

Mitarbeiter zur Nutzung der Unternehmensanwendungen zu bewegen, ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen in der IT. In diesem Zusammenhang sind die Kontrollmöglichkeiten der Lösung und die Nutzererfahrung die wichtigsten Faktoren.

Grundsätzlich sollte man von Anfang an offen mit den Mitarbeitern über die Nutzung von mobilen Endgeräten im Unternehmen sprechen. Die Erklärung, wieso bestimmte Funktionen gesperrt sind oder einige Apps nicht genutzt werden können, erhöht das Verständnis der Mitarbeiter.

Integrierte mobile Sicherheitslösungen ermöglichen den Mitarbeitern mehr Freiraum für ein produktiveres und sichereres Arbeiten. Sie können von überall mit jedem Gerät – auch dem privaten – ihrer Tätigkeit nachgehen und können sicher sein, dass sie die Sicherheitsrichtlinien ihres Unternehmens einhalten. Je mehr Anwendungen die Sicherheitsplattform unterstützt und je besser das Nutzungserlebnis ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter die entsprechenden Anwendungen auch nutzen. Eine optimale Mobility-Lösung bietet zusätzlich die Möglichkeit, den einzelnen Mitarbeitern – je nach Kompetenz und Befugnissen – verschiedene Zugriffsebenen zu genehmigen. So behalten Unternehmen die Übersicht und die Kontrolle über die eingesetzten Geräte und sichern alle Endpunkte ab.

Was sind die 3 wichtigsten Maßnahmen für den CIO für sichere Enterprise Mobility?

  1. Überlegen Sie, wo Ihr Unternehmen gerade steht und wie ihre mobilen Strategien aussehen:
    Manche Unternehmen möchten lediglich E-Mails mobil verfügbar machen, andere denken über neue Geschäftsprozesse nach und wie diese über mobile Anbindungen unterstützt werden können. Entscheidend ist aber: Sobald Daten mobil bereitgestellt werden, müssen sie abgesichert sein!
  2. Mobilisieren Sie Ihr Unternehmen:
    Wählen Sie das Mobility-Management-Modell, das zu Ihnen passt. Sicherheit und Produktivität sollten dabei die wichtigsten Auswahlkriterien sein.
  3. Schützen Sie Ihre Kommunikation:
    Implementieren Sie eine End-to-End-Verschlüsselung für Telefonate, Textnachrichten und Videos. Vereinheitlichen und vernetzen Sie die Kommunikation innerhalb des Unternehmens für den Krisenfall.

Mit welchen Lösungen ist BlackBerry hier am Start?

BlackBerry bietet mit der Enterprise Mobility Suite die umfassendste und sicherste mobile Plattform für die sichere Vernetzung von Menschen, Geräten, Prozessen und Systemen. Sie kombiniert BlackBerry UEM und andere EMM-Dienstleistungen für die Mobilisierung von Inhalten, den Einsatz von führenden Geschäftsanwendungen, eine verbesserte Zusammenarbeit, für den Schutz von Unternehmensinformationen – egal wo sich diese befinden – und für die Absicherung von Dokumenten. Zu den Kernkomponenten der Enterprise Mobility Suite von BlackBerry gehören:

  • BlackBerry UEM ermöglicht ein sicheres Unified Endpoint Management und die Kontrolle von Sicherheitsrichtlinien für eine stetig wachsende Anzahl von Geräten und Apps. Diese Lösung steigert die Produktivität mobiler Mitarbeiter und schützt gleichzeitig geschäftliche Daten.
  • BlackBerry Dynamics liefert die Grundlage für die sichere Mobilität von Unternehmen durch die Bereitstellung eines modernen und bewährten Containers für mobile Apps. BlackBerry Dynamics beseitigt das Risiko eines Datenlecks durch geprüfte Sicherheit auf App-Level.
  • BlackBerry Workspaces ist die führende Enterprise-File-Synchronization-and-Sharing-(EFFS)-Lösung, die es Nutzern ermöglicht, ihre Dateien zu teilen, zu bearbeiten und auf jedem Gerät zu kontrollieren.
  • BlackBerry 2FA bietet eine einfache, sichere und leicht anwendbare Nutzer-Authentifizierung für die wichtigsten Cloud-Apps, VPN und andere On-Premise-Systeme.
  • BlackBerry Enterprise Identity bietet eine Zugangskontrolle, die für die optimale Nutzer-Mobilität und Cloud-Sicherheit entwickelt wurde.

Neugierig? Mehr von BlackBerry erfahren Sie auf unseren Konferenzen BeCIO – IT-Management im digitalen Wandel am 13. September in Köln und dem Swiss CIO & IT-Manager Summit am 26. September in Zürich.

Hier treffen Sie die tonangebenden CIOs der DACH-Region. 

Auf dem Swiss CIO & IT-Manager Summit wird in Zürich der Swiss CIO AWARD verliehen – Die Auszeichnung für die besten IT-Manager der Schweiz. Der Preis wird von Confare in Zusammenarbeit mit EY Switzerland vergeben.

Details zur Anmeldung und zur Einreichung: Swiss CIO AWARD

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