Der Digitale Wandel verändert Geschäftsmodelle und Unternehmen dramatisch. Essentiell für den Erfolg im digitalen Business ist der gezielte Umgang mit Informationen, Daten und Dokumenten im Unternehmen, so meinen jedenfalls die ECM Experten von SER und fordern eine Content Strategie um Inhalte nutzergerecht und nutzbringend einsetzen zu können. Im Word Rap anlässlich des Vortrages auf dem 9. Confare CIO &IT-Manager Summit erfahren wir von Markus Hartbauer und Cristof Voglmayr was eine solche Content Strategie auszeichnet, was der Anwender wirklich will und welche Auswirkungen die geänderten Kundenbedürfnisse auf Anbieter im ECM Umfeld haben.
Cristof Voglmayr: „Jederzeit, überall auf jedem Device in der für mich am besten bedienbaren Weise“ benötigt der Anwender unternehmensweit den Zugriff zu Dokumenten und Inhalten – dabei will er aber nur für ihn relevante Informationen bekommen.
Welche Anforderungen haben die Anwender?
Markus Hartbauer: Es geht darum den „Sweet Spot“ zu erreichen – ein gerade richtiger Funktionsumfang, der sich intuitiv und ohne Schulungen/Manuals erschließt. Wichtig für die Anwenderzufriedenheit ist auch die Resilienz der SW gegenüber Fehlbedienung.
• Nutzenstiftung
• Vollumfänglichkeit (Daten/Dokumente/Akten/Prozesse)
• Fokus auf wertschöpfende Kernprozesse, nicht bloß Administrivialitäten
• Allgegenwärtigkeit (native OS, Web, Mobile, …)
• Compliance, Policy im Umgang mit Content (Berechtigungskonzept, Vertraulichkeitsstufen etc.), Datensicherheit, Datenschutz
Cristof Voglmayr: Die Time to Market gewinnt an Bedeutung. Fachspezifischen Lösungen müssen schnell ausgerollt werden. Dabei muss die Anwendung leicht in bestehende Landschaften integrierbar sein, Schnittstellen sowie eine hohe Performance und Skalierbarkeit bieten. Datensicherheit & Datenschutz machen ein zentrales Content Repository erforderlich.
3 Vorhersagen für den ECM Markt in den nächsten 5 Jahren
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