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Der CIO kann im Kontakt zum Endkunden sehr viel Lernen

by Annecilla Sampt

Ecosystems.Create.Future. – unter diesem Motto treffen sich auf dem 7. Confare Swiss CIO SUMMIT etwa 200 IT-Profis zum Erfahrungsaustausch und zur Verleihung des SWISS CIO AWARD.  Als Teil des Confare CIO Think Tanks hat Andreas Toggwyler von EY Switzerland an der Erstellung der Landkarte für das CIO Ecosystem mitgearbeitet. Als Begleiter der digitalen Transformation in zahlreichen internationalen Unternehmen haben wir ihn zum Wordrap rund um das CIO Ecosystem eingeladen. Wo ist am meisten Handlungsbedarf? Wieviel Zeit darf man in die Entwicklung seines Ecosystems stecken?

Wie kann sich ein CIO am besten auf die Bearbeitung seines Ecosystems vorbereiten? Welche Fähigkeiten sollte er mitbringen?

Der erfolgreiche Umgang in einem oder gar mehreren Ecosystemen erfordert ein Umdenken und eine andere Vorgehensweise des CIOs. Ein Ecosystem besteht aus verschiedenen Akteuren, die das Ecosystem ausmachen. Dazu gehören die Endkunden der Technologie, die Geschäftsdivisionen und neben vielen anderen Anspruchsgruppen natürlich auch die IT der Unternehmung. Der CIO und sein Team müssen das Ecosystem verstehen und positiv beeinflussen dabei ist die geforderte Denk- und Vorgehensweise multidimensional und erfordert ein stark vernetztes Denken.

Hat man als CIO überhaupt den Spielraum so nach Aussen zu gehen?

Der CIO und sein Team können ein Ecosystem nicht erfolgreich im Alleingang bearbeiten. Ein CIO kann hingegen als treibende Führungskraft die Unternehmung zum Umdenken ermuntern.

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Wenn wir uns die CIO Ecosystem Landkarte anschauen, an welcher Ecke würdest Du CIOs empfehlen zu handeln? Wo ist am meisten Aufholbedarf? Wo ist am meisten zu holen?

Das ist eine schwierige Frage, zumal sich nicht jeder CIO in der gleichen Ausgangslage befindet. In der Praxis sehen wir, dass oft Nachholbedarf im Umgang mit Geschäftspartnern (über die klassischen Dienstleister hinaus) und mit Endkunden besteht. Der direkte Umgang mit Endkunden stellt sich oft als sehr aufschlussreich heraus, da diese direkt Input und Feedback zu Digitalisierungslösungen geben können.

Swiss CIO Toggwyler

Wieviel Zeit sollte Deiner Erfahrung nach ein IT-Manager in die Bearbeitung und Entwicklung seines Ecosystems stecken?

Das ist m.E. eine Definitionsfrage. Da ein Ecosystem allumfassend ist und alle Anspruchsgruppen einer klassischen Organisation auch beinhalten kann ein CIO 100% seiner Arbeitszeit in die Bearbeitung und Entwicklung seines Ecosystems stecken.

Welche Werkzeuge gilt es zu nutzen?

Auch wenn es keine typischen Werkzeuge für das Management von Ecosystemen gibt, eignen sich agile Methoden sicherlich um einerseits explorativ und andererseits auch sehr zielgerichtet zu arbeiten.

Welche Rolle spielt EY in diesem Ecosystem?

Je nach Auftrag kann EY verschiedene Rollen in einem Ecosystem spielen. Als Prüfer einer Unternehmung sind wir ein wichtiger Akteur, der Vertrauen und Transparenz schafft. Als Berater helfen wir Unternehmen darunter auch CIOs sich im entsprechenden Ecosystem effizienter und effektiver zu bewegen.

 

Das Confare Swiss CIO Summit ist die Plattform, um ein individuelles, digitales und internationales Ökosystem aufzubauen, innovative Anbieter kennen zu lernen und Partner für Innovation zu finden. Genau das macht das Motto des 7. Confare Swiss CIO & IT-Manager Summits aus: Ecosystems. Create. Future. Rund 200 nationale und internationale Besucher machen das Confare Swiss CIO & IT-Manager Summit zum entscheidenden IT-Treffpunkt der Schweiz.

 

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