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DIO Kolumne: Datenökonomie – Hört auf Gold zu schürfen!

by Anthony Torno

Mit dem Confare #DataDrive im September unterstützen wir Österreichs Unternehmen dabei, sich erfolgreich in deiner datengetriebenen Wirtschaft zu behaupten. Dieses Ziel verbindet uns mit der Initiative DIO: Data Intelligence Offensive Österreich. In der monatlichen DIO Kolumne liefern Günther Tschabuschnig und Natascha Totzler Ihnen Gedanken-Futter, Inspiration und Input dafür, die wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Herausforderungen von Data zu meistern.

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Egal was wir Menschen heutzutage tun, wir produzieren – bewusst oder unbewusst – Daten. Jeder Klick, jeder Schritt, jede Kommunikation wird dokumentiert und analysiert. Die schiere Menge der Daten und der damit verbundenen Optionen, beschreibt das Schlagwort “Big Data”. Mit ihm verbinden sich gleichermaßen Hoffnungen und Befürchtungen. Zum einen lassen sich Datensammlungen nutzen, um in der “Industrie 4.0” Maschinen, Prozesse, Produkte, Energie- und Verkehrsströme optimal zu steuern. Zum anderen wird es schwierig, sobald personenbezogene Daten ins Spiel kommen und wir uns gläsern fühlen. Worin sich aber alle einig sind: Daten sind zu einem wertvollen Rohstoff geworden.

Unter uns gesprochen: wir können es echt nicht mehr hören! Alle reden davon, dass Daten das neue Gold oder Öl sind. Jeder zweite Vortrag, jedes zweite Paper – egal ob es um Machine Learning, Data Science oder Data Engineering geht – beginnt mit dem Titel „Daten sind das neue Gold“.

Aber wo ist es dann, das neue „Dawson City“, das neue „Klondike“?

Egal ob MinisterInnen, CEOs oder EinzelunternehmerInnen, alle ziehen diesen Vergleich, wenn es um die ökonomische Betrachtung von Daten geht. Dass Daten der Zukunftsmotor unserer Zeit sind, daran zweifelt mittlerweile wirklich keiner mehr.

Erschlossen, genutzt und vermarktet wird dieser immaterielle Rohstoff hierzulande jedoch noch kaum. Das tun andere: Hyperscaler, abseits von Europa, die den Wert und die Regeln von Datenökosystemen erkannt haben und sie bereits längst in der Praxis nutzen.

Damit wir auch in unseren Breitengraden von der verbalen Ebene möglichst rasch endlich auch in diese Praxis kommen, ist ein komplettes Umdenken notwendig.

Ein Teil der Antwort, ist ein sicherer und etablierter Datenmarkt und ein funktionierendes Daten-Services Ökosystem für Österreich und Europa. Dies sind wichtige Faktoren für Beschäftigung und Wachstum, sowie für nachhaltige gesellschaftliche Stabilität und Wohlstand. Daten und ein erfolgreicher Umgang mit diesen, sind Kernbestandteil für Erfolg und Wettbewerbsvorteil in vielen Industriesektoren, Wertschöpfungsketten bzw. organisatorischen Prozessen und damit ein entscheidender Faktor für Produktion, neben Arbeit und Kapital.

Denn im Gegensatz zu Gold, sind Daten nicht endlich und werden sogar mehr, wenn man sie teilt.

 

Nicht weiter datenlos zusehen!

Natascha & Günther

CIOSUMMIT Frankfurt 2022
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