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Neu im Confare Blog: Markus Gruber (DocuMatrix) – DocuMatrix fusioniert mit Formware

DocuMatrix – ein Österreichisches Unternehmen für Prozessmanagement, komplexem Datenmanagement und Business Communication Management und Formware verschmelzen. Wir unterhalten uns mit Managing Director Markus Gruber über die Fusion, was das für Kunden bedeutet und womit wir in Zukunft von dem Unternehmen rechnen können.
Synergien statt Konkurrenz – das ist ein spannender Perspektivwechsel. Was hat letztendlich den Ausschlag für die Fusion gegeben?
Wir bei DocuMatrix sind seit vielen Jahren ein starker Player in Österreich und der Schweiz, während Formware als namhafter Experte den deutschen Markt prägt. Unsere Angebote und Services ergänzen sich ideal – auch wenn es in einigen Bereichen Überschneidungen gibt, sind diese überschaubar und lassen sich gut auflösen.
Warum also dieser Zusammenschluss? Die Antwort liegt auf der Hand: Wir teilen ein tiefes, gemeinsames Verständnis für Output-Management und Customer Communication Management, gestützt auf langjährige Expertise. Unsere strategischen Ziele sind ähnlich ausgerichtet, was eine gemeinsame Vision für die Zukunft schafft. Dazu kommt, dass sich unsere Produkt- und Serviceangebote nicht nur ergänzen, sondern auch neue Möglichkeiten eröffnen.
Aber vor allem zählt eins: Der menschliche Faktor. Unsere Teams passen einfach zusammen – und das ist vielleicht der wichtigste Grund, warum wir überzeugt sind, dass diese Zusammenarbeit nicht nur Sinn macht, sondern auch erfolgreich sein wird.
Wie profitieren eure bestehenden und zukünftigen Kunden konkret von der Fusion? Welche neuen Services entstehen daraus?
Durch unsere Partnerschaft entstehen zahlreiche Vorteile – nicht nur für uns, sondern vor allem für unsere Kunden. Gemeinsam sind wir als Gruppe in jedem Land der DACH-Region vertreten und damit noch näher an den Bedürfnissen unserer Kunden.
Ein besonderer Vorteil ist, dass wir die komplette Wertschöpfungskette zwischen Fachapplikationen und Endkunden abbilden können – etwas, das in dieser Form im DACH-Raum einzigartig ist. Das ermöglicht uns, maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand zu bieten.
Darüber hinaus verbessern wir gezielt unsere Services: schnellere Reaktionszeiten, optimierter Support und eine noch direktere Betreuung – all das, um unseren Kunden den bestmöglichen Mehrwert zu bieten.
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Der Markt für Output-Management ist hart umkämpft. Wie stärkt die Fusion eure Wettbewerbsfähigkeit im DACH-Raum?
Durch diese Zusammenarbeit stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit erheblich. Beide Unternehmen sind schlagkräftig, dynamisch und fest in ihren jeweiligen Märkten etabliert. Das gibt uns nicht nur mehr Selbstbewusstsein im Marktauftritt, sondern ermöglicht uns auch, den bestehenden Marktzugang in den komplementären Ländern optimal zu nutzen.
Dabei treffen zwei wirtschaftlich stabile und vor allem gesunde Unternehmen aufeinander. Unsere Teams ergänzen sich perfekt, ohne unnötige Doppelstrukturen, die erst aufgelöst werden müssten. Das bedeutet: Keine langwierigen Konsolidierungsmaßnahmen – stattdessen sind wir von Anfang an noch stärker, effizienter und bereit, gemeinsam zu wachsen.
Wie gestaltet ihr eine gemeinsame Unternehmenskultur über Ländergrenzen hinweg? Gibt es Unterschiede zwischen den Arbeitsweisen in Österreich, Deutschland und der Schweiz?
Trotz der regionalen und sprachlichen Nähe gibt es natürlich kulturelle und rechtliche Unterschiede. Doch anstatt uns auf diese zu fokussieren, stellen wir das Verbindende in den Vordergrund: die gemeinsame Leidenschaft für Output-Management und die Freude am gemeinsamen Vorwärtskommen.
Letztendlich sind es genau diese – manchmal amüsanten – Nuancen, die unsere Zusammenarbeit nicht nur bereichern, sondern auch spannender machen.
Welche Rolle spielt Innovation in der neuen Gruppe? Was darf man erwarten? Wo sind die unternehmerischen Perspektiven?
Innovation war und ist ein zentraler Bestandteil der DNA beider Unternehmen. Unsere Produkte sind bereits heute State of the Art – und durch den Zusammenschluss heben wir sie gemeinsam auf das nächste Level.
Gerade im Bereich OMS und CCM tut sich derzeit enorm viel, der Markt ist in Bewegung. Umso wichtiger ist es, nicht nur Schritt zu halten, sondern aktiv die Zukunft mitzugestalten. Unser klares Bekenntnis zur Innovation ist deshalb kein Lippenbekenntnis, sondern ein logischer und konsequenter Schritt.
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Wie ergänzen sich die Technologien und Lösungen der vereinten Unternehmen?
Die Produkte, Lösungen und Services beider Unternehmen ergänzen sich auf bemerkenswerte Weise. Das liegt nicht zuletzt daran, dass beide stets ihre Hausaufgaben gemacht haben – insbesondere, wenn es darum geht, ihre Komponenten zu warten und kontinuierlich an moderne Technologien anzupassen.
Welche Rolle spielt Automatisierung und künstliche Intelligenz in eurem neuen Lösungsportfolio?
Automatisierung war schon immer ein zentraler Treiber für Qualität, Effizienz und Skalierbarkeit im Bereich OMS und CCM. Sie ist seit Jahren ein wesentlicher Erfolgsfaktor beider Unternehmen.
Mit Künstlicher Intelligenz hat sich nun eine neue Dimension eröffnet, die sowohl die Prozessgeschwindigkeit als auch die Qualität auf ein völlig neues Niveau hebt. Bereits heute setzen wir KI in der Qualitätssicherung und der Generierung von Inhalten gezielt ein. Doch das ist erst der Anfang: Weitere Einsatzmöglichkeiten, insbesondere in der Prozesssteuerung und darüber hinaus, werden bereits intern diskutiert und geplant.
Eines ist sicher – KI wird uns noch viele Jahre begleiten. Und wir werden mit und durch KI die Zukunft des CCM aktiv mitgestalten.
Output-Management entwickelt sich rasant weiter. Wie sorgt ihr dafür, dass eure Lösungen zukunftssicher bleiben?
Seit vielen Jahren gestalten wir aktiv den Sektor OMS und CCM. Unsere Unternehmenswerte sind „Expertise“, „Innovation“ und „Leidenschaft“. Und genau diese Werte treiben uns an, stets nach vorne zu streben. Wir hören unseren Kunden zu, kennen die Trends. Ein motiviertes Team, das durch frische Impulse junger Kolleginnen und Kollegen bereichert wird, sowie ein moderner Techstack, der kontinuierlich mit neuen technologischen Entwicklungen abgeglichen und bei Bedarf optimiert wird, sind unser Garant für Zukunftssicherheit.
Wir wollen den Markt nicht nur begleiten – wir gestalten ihn aktiv mit.
Welche Herausforderungen gibt es aktuell im Bereich Dokumentenerstellung und Kundenkommunikation, und wie adressiert ihr diese?
Aktuell sehen wir in Kundenprojekten immer wieder das Szenario, dass alte Insellösungen abgelöst werden müssen. Dabei lösen unsere Softwarekomponenten oft alte Komponenten mit einer Einsatzdauer jenseits der 15-20 Jahre. Oftmals wäre es jedoch sinnvoller nicht nur einzelne Komponenten zu tauschen, sondern den gesamten Prozess einer Auffrischungskur zu unterziehen. Dadurch werden alte Konzepte oft weiter zementiert – ein Problem, das für nachfolgende Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger zur Herausforderung wird.
Die Fachdomäne lebt, entwickelt sich weiter – und das mit hohem Tempo. Daher setzen wir auf ganzheitliche Lösungen, die mit diesem Wandel Schritt halten und langfristige Effizienz schaffen.