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Drei einfache Regeln für erfolgreiche Vortragende

by Michael Ghezzo

Alexander Krenn bereitet mit seinem Unternehmen nextbeststep.at Manager auf ihre Auftritte vor Publikum, auf Vorträge und Moderationen vor. Beim Confare Intensiv Speaker Seminar teilt er sein Wissen und seine Erfahrungen und übt das Erlernte mit den Teilnehmern. Im Vorfeld gibt er für unseren Blog 3 einfache Tipps für einen besseren Vortrag.

Es sind die einfachen Dinge, die letztlich zwischen Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Sympathie und Vertrauen sind die Basis der Informationsvermittlung. Die Durchführung einer Rede stellt viele Sprecher vor eine Herausforderung. Beachte die 3 folgenden Punkte und du wirst deinem Publikum sympathisch und vertrauenswürdig erscheinen und dafür Applaus, Lob und Anerkennung ernten.

Regel #1
Mache es deinem Publikum in jeder Hinsicht so einfach wie möglich!


„Im Einfachen liegt das Geniale“ (Adrian Newey) – Diese goldene Regel gilt nicht nur für das größte Ingenieursgenie der Formel 1, auch jeder Redner sollte sie beherzigen. Gestalte deine Rede so einfach als möglich und reduziere deinen Gesamtauftritt auf das Nötigste.

  • Setze visuelle Hilfsmittel mit Bedacht ein – Verwirre deine Zuhörer nicht mit einer Flut an Folien. Verwende stattdessen einige wenige, die deinem Publikum Orientierung und Information bieten. Setze, wenn möglich, auch andere, haptische visuelle Hilfsmittel wie z.B. Geldscheine, Reisepass, Mobiltelefon, Computer, … ein.
  • Wähle eine angenehme Lautstärke und Redegeschwindigkeit.
  •  Sprich möglichst alle Sinne an. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.
  • Setze Gesten mit Bedacht ein – Gesten sollen dazu dienen, eine Aussage zu verstärken und dem Publikum einzuprägen. Mit Gesten sprechen wir den wichtigsten Sinn – das Sehen – an!
  • Verwende eine ausgewogene, authentische Mimik – weder zu viel noch zu wenig. Versuche einen Mittelweg zu           finden, bei dem du Aussagen mit der passenden Mimik verstärkst.

Regel #2
Schau deinem Publikum in die Augen und lächle!DSC9249

Nervosität verleitet uns oft dazu, auf das Lächeln zu vergessen. Um jedoch „positiv“, „nett“ und „sympathisch“ zu erscheinen, sind Augenkontakt und Lächeln essentiell, da sie die Vertrauenswürdigkeit und Sympathie stärken. Suche dir bei größerem Publikum (mehr als 10 Personen) etwa 3-5 Personen und halte den Augenkontakt etwa so lange, bis du die Augenfarbe bestimmt hast. Danach schwenke zur nächsten Person. Nutze beim Augenkontakt den sogenannten Spiegeleffekt. Wenn wir jemanden anlächeln, dann wird er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zurücklächeln. Dieser Effekt wirkt in beide Richtungen.
Tipp: Suche dir Personen, die bereits lächeln – das wird dich anstecken!

Regel #3
Ersetze Füllwörter durch Pausen!

Die Ursache von Füllwörtern wie „Äh“ „Uh“ „Mh“ liegt daran, dass wir unsere Gesprächspartner nicht zu Wort kommen lassen möchten. Häufiges Telefonieren und viele Besprechungen verstärken diesen Effekt. Auf der Bühne werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht unterbrochen und Füllwörter machen daher keinen Sinn. Sie erschweren es dem Publikum ungemein, sich auf unsere Aussagen zu konzentrieren. Das Publikum kann das Gesagte nicht in seinen eigenen Gedanken wiedergeben und somit die Information in das Langzeitgedächtnis speichern.
Tipp: Ersetze Füllwörter durch Pausen.
Sie helfen dem Publikum über das Gesagte zu reflektieren und es in eigenen Worten abzuspeichern. Pausen sind ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal für professionelle Redner!
Diese und viele weitere nützliche Informationen vermitteln wir in unseren Speaker Coachings.

 

Mehr zum Unternehmen: nextbeststep.at

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1 comment

Hilde Baumgartner 25. April 2016 - 16:34

Sehr gute Regeln, danke! Kann man immer gebrauchen, sowieso für mich, da ich in der Ausbildung in zwei empfehlenswerte Lehrgänge in Wien bin! LG

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