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HappyFoto smart moments – Preisgekrönte IT, die Erinnerungen schafft
Eine ausgezeichnete IT kann das Leben der Kund*innen maßgeblich verändern; das hat HappyFoto eindrucksvoll bei der Verleihung der Confare Livin IT Trophy bewiesen. Mit ihrem HappyFoto smart moments Projekt, haben sie es geschafft, reelle Probleme ihrer Kundschaft zu lösen und Zeit derer einzusparen, die in der heutigen Zeit als Mangelware angesehen werden kann. Wie das Team dahinter es geschafft hat, vielen Menschen einen Haufen Arbeit abzunehmen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Wie hat die Einführung von „HappyFoto smart moments“ das Fotobuch-Erlebnis für eure Kunden verändert?
HappyFoto smart moments wurde mit der Grundidee erschaffen, das Fotobuch-Erstellen für jeden so einfach wie möglich zu gestalten. Es wird so viel fotografiert wie noch nie, jedoch sind viele Personen dann mit der Flut an Bildern überfordert. Dies führt dazu, dass es viele Menschen gibt, denen das Gestalten eines Fotobuchs zu anstrengend ist, da sie zuerst stundenlang die Fotos aussortieren müssten. Genau hier hat HappyFoto angesetzt und 2020 die Erstversion von smart moments live genommen, die unseren KundInnen bei dieser Herausforderung hilft und damit sicherstellt, dass jeder ganz schnell und einfach seine Erinnerungen in einem Fotobuch für Generationen bewahren kann.
HappyFoto setzt hierbei auf ein selbst trainiertes Modell, welches direkt am Gerät die Bilder der Kundschaft analysiert. Es war uns wichtig, dass die Analyse direkt am Gerät funktioniert, damit nicht alle privaten Fotos für eine Analyse in die Cloud geladen werden müssen – ein Aspekt, der vielen unserer KundInnen wichtig ist.
Unser Modell erkennt, wann viel fotografiert wurde und bildet dann sogenannte „Momente“, d.h. ein Set an Bildern, die es sich lohnt in einem Fotobuch festzuhalten. Dies kann z.B. ein Ausflug bzw. ein Urlaub oder auch eine Familienfeier sein. Der Nutzer hat dann die Möglichkeit einen oder mehrere Momente für ein Fotobuch auszuwählen und zusätzlich, ob er von diesem/n Momente(n) alle Fotos oder eine Selektion für das Fotobuch verwenden möchte. Sollte er sich für Zweiteres entscheiden, werden die ausgewählten Bilder anhand von verschiedenen Parametern analysiert und für das Fotobuch aussortiert. Hierbei werden z.B. Screenshots und Dokumente nicht verwendet, ähnliche Bilder zu sogenannten „Bilderstapel“ zusammengeführt und davon das beste Foto davon (aus Sicht der Algorithmen) für das Projekt ausgewählt.
Neue Möglichkeiten
Der Nutzer erhält innerhalb kürzester Zeit einen fertigen Fotobuchvorschlag, den er schnell und einfach bei Bedarf noch bearbeiten kann. Mit wenigen Klicks sind Fotos ausgetauscht, ein Buchtitel vergeben, ein Stil (d.h. Anzahl der Fotos pro Seite sowie Abstand zwischen den Fotos) sowie ein Farbschema (Hintergrund-, Rahmen-, und Textfarbe) gewählt.
Diese Einfachheit von smart moments hat dazu geführt, dass es sich nun auch Personen, denen früher die Fotobuch-Erstellung zu langwierig oder schwierig war, diese zutrauen und somit ihre schönsten Momente dauerhaft bewahren können. Gleichzeitig führt diese Innovation auch dazu, dass bestehende KundInnen mehr Momente in Fotobüchern aufgrund der Einfachheit und Schnelligkeit festhalten.
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Welche technischen Innovationen stecken hinter der automatischen Analyse und Fotobucherstellung?
Die größte technische Innovation ist sicherlich die Fotoanalyse an sich, die den Nutzer dabei unterstützt, eine passende Fotoauswahl für das Fotobuch zu erhalten. Hierbei haben wir über einen längeren Zeitpunkt bereits 2019 angefangen unser dahinterliegendes Modell zu trainieren und Parameter zu setzen, die das aus unserer Sicht beste Ergebnis liefern. Was einem jedoch immer bewusst sein muss, ist, dass so ein Modell nie 100% die „richtigen“ Fotos auswählen kann.
Bilder sind etwas sehr Persönliches und so kann es sein, dass für jemanden ein Foto einen unglaublich hohen Stellenwert hat, jedoch dieses aufgrund von gewissen Parametern wie Schärfe oder Ähnlichem nicht ausgewählt werden würde.
Wir sind jedoch der Meinung, wenn es smart moments schafft, eine Auswahl zu treffen, mit der der Nutzer 80-90% zufrieden ist und er/sie mit wenigen Klicks noch weniger Fotos ausschließen oder ergänzen kann, dann sinkt damit die Hürde, ein Fotobuch zu erstellen, erheblich.
Die zweite technische Innovation ist der Layout Algorithmus, der in dieser Art am Markt noch nicht bekannt war, und dies in zweierlei Hinsicht: Erstens werden die Fotos des Nutzers intelligent auf den Seiten gelayoutet, ohne dass diese beschnitten werden.
Hierbei wird genau geschaut, wie viel Platz auf einer Seite verfügbar ist, welchen Stil der Nutzer gewählt hat (z.B. viele oder wenige Fotos pro Seite) und vor allem, welche Formate/Bildgrößen die Fotos aufweisen. Aus dem Zusammenspiel dieser Parameter wird dann das optimalste Layout erstellt und die Fotos platziert.
Was den Unterschied macht
Der Vorteil im Vergleich zu vielen Mitbewerbern ist, dass die Fotos hierbei nicht in starre 3:4 oder 4:3 Bildplatzhalter „gequetscht“ werden, wo eben dann gewisse Teile des Bildes fehlen und im schlimmsten Fall z.B. die Köpfe abgeschnitten werden. Zweitens ist smart moments so intelligent, dass die Software das Layout des gesamten Fotobuches sofort neu anpasst, wenn der Nutzer weitere Fotos hinzufügt oder ausgewählte entfernt, während bei den Marktbegleitern hier nach der Fotoplatzierung nur noch eine seitenweise Bearbeitung möglich ist.
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Welche Herausforderungen gab es bei der Entwicklung einer benutzerfreundlichen und intuitiven Software, und wie habt ihr sie gemeistert?
Dadurch, dass die Erstversion von smart moments, mit welcher wir im Herbst 2020 live gegangen ist, vom Ansatz her, wie man ein Fotobuch macht, eine komplette Neuerung für die HappyFoto KundInnen war, war die größte Herausforderung, die richtige Kommunikation an die Kundschaft. In dieser ersten Softwareversion war es damals, z.B. nur möglich, das Bestsellerformat A4 hoch zu bestellen und die Bearbeitungsmöglichkeiten waren auch sehr eingeschränkt.
Dafür gab es jedoch das bereits beschriebene, trainierte Modell für die intelligente Bildauswahl sowie die smarte Layouting Funktion. Daher war es ganz wichtig damals, smart moments nicht als Ersatz der bestehenden Software, sondern als Ergänzung zu vermarkten, welche laufend weiterentwickelt wird. Erst jetzt, wo fast alle Bearbeitungsmöglichkeiten der bestehenden Software und noch einige neue Funktionen integriert wurden, kann smart moments bedenkenlos als Ablöse der alten Software vermarktet werden.
Eine weitere Herausforderung war die Abwägung, wann die Software im Funktionsumfang weit genug für den Go-Live war, quasi wann ein marktfähiger MVP erreicht war. Hierbei haben wir viel auf Friends & Family Usability Tests gesetzt, wo wir die Software bei unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechtern getestet und das Feedback entsprechend eingearbeitet haben.
Wie haben die Kunden auf das neue System reagiert, und welche Rückmeldungen habt ihr erhalten?
Die Rückmeldungen von unseren KundInnen sind durchwegs sehr positiv, was sich auch in den sehr guten Online-Bewertungen widerspiegelt (App Bewertungen: 4,5/5). Besonders freut es uns, wenn in den schriftlichen Bewertungen auch die von uns angestrebten Ziele der Einfachheit und Schnelligkeit genannt werden. Daran sieht man, dass wir es geschafft haben, unsere Vision in die Tat umzusetzen.
Es gibt auch ein schönes Beispiel aus unseren Familien oder Freundeskreisen, der zum Teil aus jungen Elternpaaren besteht, die meist viele Fotos vom Nachwuchs, jedoch wenig Zeit haben.
Hier wurden wir schon mehrmals angesprochen, wie toll sie smart moments nicht finden, da sie es nun mit wenigen Klicks schaffen, die schönsten Momente ihrer Kleinen z.B. in einem Jahresbuch festzuhalten. Eine Freundin hat sogar an einem Abend gleich drei unterschiedliche Jahresbücher von ihren drei Kindern innerhalb kürzester Zeit gestaltet – etwas, was sie davor nicht mal in einem Jahr geschafft hat.
Was habt ihr getan, um sicherzustellen, dass die Software auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und sich den Marktbedürfnissen anpasst?
Es ist unumgänglich, das Ohr immer bei der Kundschaft zu haben und auch proaktiv nach Feedback zu fragen. Da wir mit smart moments die Entwicklung nun zum ersten Mal in den eigenen Händen haben, ersuchen wir unsere Nutzer regelmäßig darum, uns Feedback zu geben, was ihnen bereits an der Software gefällt und wo sie noch Verbesserungsbedarf sehen. Dies hilft uns schon jetzt die richtigen Priorisierungen in der IT-Entwicklung zu setzen und unsere zeitlichen und finanziellen Ressourcen richtig zu fokussieren.
Zudem ist es wichtig, dass man kontinuierlich die Entwicklungen am Markt – sowohl in unseren geografischen Kernmärkten, aber auch weit über diese Grenzen hinaus – innerhalb unserer Branche sowie auch in anderen Branchen genau beobachtet. Hierbei muss man dann immer fragen, wie können diese Entwicklungen für HappyFoto und unsere KundInnen relevant sein und entsprechende Schlüsse bzw. Aktivitäten für das Unternehmen ziehe.