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Julia Freudenberg, Hacker School über das Confare Female IT-Mentoring: Inspirierende Vorbilder kennenzulernen ist etwas Wunderbares

by Bianca Bogad-Frey

NEU im #ConfareBlog
Julia Freudenberg, Hacker School, Über das Confare Female IT-Mentoring: Inspirierende Vorbilder kennenzulernen ist etwas Wunderbares

Dr. Julia Freudenberg ist ein Vorzeige Social-Entrepreneur und Vorbild für Viele. Die Hacker School ist angetreten um junge Menschen von IT, Digitalisierung und Coding zu begeistern. Julia ist auch eine jener Frauen, die sich beim Confare Female IT-Mentoring aktiv dafür einsetzen Frauen

Die Teilnahme am Confare Female IT Mentoring bietet die einzigartige Gelegenheit, inspirierende Vorbilder kennenzulernen und von deren Erfahrungen zu profitieren. Julia Freudenberg ist überzeugt: Weibliche IT-Fachkräfte stehen oft vor besonderen Herausforderungen und benötigen daher gezielte Unterstützung und Ermutigung. Im Interview erzählt sie über ihre Erlebnisse als Mentorin und wie man das Mentoring erfolgreich nutzt.

Persönlich treffen Sie Julia Freudenberg und die Role Models von der Hacker School beim Confare #CIOSUMMIT Frankfurt und beim Confare #CIOSUMMIT Salzburg.

 

Das sind die nächsten Termine des Confare Female IT-Mentoring:

13. Confare #CIOSUMMIT Zürich

5. Confare #CIOSUMMIT Frankfurt

1. Confare #CIOSUMMIT Salzburg

Julia_Freudenberg_Inspirierende_Vorbilder

Was hat Dich persönlich dazu motiviert, beim Confare Female IT-Mentoring mitzumachen?

Inspirierende Vorbilder kennenzulernen ist etwas Wunderbares. Ich habe das immer genossen und stets dabei gelernt. Es ist ein Geschenk, wenn jemand bereit ist, sich mit dir und über Ideen und Projekte auszutauschen. Gemeinsam im Mentoring über Ziele, Risiken, Chancen und Herausforderungen und vieles mehr zu sprechen, löst oft ganz viel Positives aus.

Selbst aus dem Nähkästchen zu plaudern, Erfahrungen zu teilen und Menschen Mut zu machen, gibt mir die Chance, etwas zurückzugeben. Und zu spüren, dass ich selbst ein Vorbild sein kann, gibt mir ein sehr gutes Gefühl.

Was sind die häufigsten Herausforderungen, denen weibliche IT-Fachkräfte begegnen, und wie adressiert das Mentoring-Programm diese?

Ich denke, dass weibliche IT-Führungskräfte oft noch nicht ernst genommen werden. Da haben viele Unternehmen noch Lernbedarf. Umso wichtiger ist es, allen weiblichen Fachkräften den Rücken zu stärken und Mut zu machen, sich auf das Abenteuer Führung einzulassen, wenn sich die Chance bietet.

Klare Ansage: Wir verbinden Führungskompetenz mit einem großen Spektrum an weiblich-konnotierten Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikation und vielen mehr. Wir sind ganz oft die cooleren Führungskräfte und müssen an uns glauben.

Confare Female IT-Mentoring Frankfurt

In welchen Situationen und zu welchen Herausforderungen kann ein Mentoring wirksam unterstützen?

Mentoring nützt immer dann, wenn man eine Rückversicherung oder ein Sparring braucht, ob die Ideen, die man zu einer Herausforderung hat, sinnvoll sind. Bei neuen Ideen, neuen Projekten ergeben sich immer Fragen und auch Unsicherheiten. Jemanden zu haben, der gewisse Erfahrungen und Expertisen mitbringt und sich mit ihm auszutauschen, ist dann Gold wert.

Wenn Menschen schon einmal dort waren, wo man selbst hin möchte, kann man von ihnen lernen. Das ist wie beim Bergsteigen. Wer auf dem Gipfel war, kann einem die besten Routen aufzeigen und vor Abgründen oder falschen Abzweigungen warnen.

Wie hast Du das Mentoring erlebt?

Meine Mentoren und Mentorinnen waren meist Menschen, die ich bewundert habe – inspirierende Vorbilder. Mich mit ihnen über Herausforderungen und Hürden auszutauschen und zu erfahren: Hey, das ist ganz normal, das gehört dazu – das hat mir immer sehr geholfen.

Der Austausch mit Menschen, die möglicherweise mehr Erfahrung oder Ideen haben, verbessert meiner Meinung nach immer die Entscheidung selbst. Ich bin sehr dankbar, dass ich früh meine ersten Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnte. Durch Mentoring-Programme konnten wir professionelles Wissen in das Sozialunternehmen Hacker School einbeziehen, ohne diese Experten einstellen zu müssen – und dadurch die gesamte Idee unglaublich weiterentwickeln.

CIOSUMMIT Salzburg Banner

Was waren positive Ergebnisse und Veränderungen die das Mentoring-Programm in Deiner Karriere oder persönlichen Entwicklung gebracht hat?

Ich stehe mit der Hacker School vor einem riesigen Skalierungsprojekt, das es im Bereich Social Entrepreneuship in dieser Form kaum gegeben hat. Wir gehen international, ziehen viele Stakeholder mit ein, wollen große Zahlen erreichen – da sind ein konstruktives Feedback und Ratschläge wie: “Glaub an dich” unglaublich wichtig. Und insbesondere in Situationen, in denen man selbst manchmal sprachlos ist, die Unterstützung zu bekommen, dass viele Herausforderungen total normal sind – mega Erleichterung, denn sooo oft ziehen wir Frauen uns als erstes selbst in Zweifel.

Die Unterstützung durch Mentoring hat mich immer bereichert zurückgelassen. Es hat mir neue Perspektiven oder alternative Wege gezeigt und welche Möglichkeiten es gibt. Ich kann das uneingeschränkt als Empfehlung für jedes Social Enterprise aussprechen.

Welche Ratschläge würdest Du jungen Frauen geben, die eine Karriere in der IT anstreben und darüber nachdenken, an einem Mentoring-Programm teilzunehmen?

Man sollte sich immer einen Mentor/eine Mentorin suchen, die man als Vorbild empfindet und ein bisschen bewundert. Es muss Spaß machen, gemeinsam zu lernen. Und man muss dieser Person vertrauen können, sonst kann man sich kaum öffnen.

Wirkliche Veränderungen schaffen wir nur, wenn wir mutig sind und gemeinsam dafür arbeiten. Also, seid mutig und sucht euch Weggefährtinnen, die euch unterstützen können.

Welche Fähigkeiten oder Qualitäten hältst Du für besonders wichtig, um eine erfolgreiche Mentorin zu sein?

Man muss Menschen mögen und ihnen zuhören können. Fragen sollte man nicht einfach beantworten, sondern sie spiegeln. Zudem sind Erkenntnisse, eigene Erfahrungen und Geschichten, die man erzählen kann, oft sehr wertvoll, um andere auf ihrem Weg zu bestärken.

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