OUT NOW im #ConfareBlog: Labdoo macht Digitalisierung und Bildung für SchülerInnen zugänglich und unterstützt dabei die Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen
Der Zugang zu digitalen Geräten und zum Internet sollte nicht ein Vorrecht von privilegierten Schülern in reichen Gesellschaften sein, ist man bei Labdoo überzeugt. Daher hat man ein weltweites Netzwerk geschaffen, um ausgemusterten Endgeräten ein zweites Leben zu verschaffen, in dem sie SchülerInnen und Lehrenden zur Verfügung stehen. Digitale Teilhabe, ist laut Ralf Hamm, Gründer von Labdoo in Deutschland, eine wichtige Voraussetzung für eine gerechtere Welt. Sie hilft aber auch Unternehmen dabei konkret ihre Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen.
Eine tolle Chance für IT-Entscheider, finden wir. Persönlich trifft man die wichtigsten CIOs und IT-Manager der DACH Region bei den Confare CIOSUMMITs in Wien, Frankfurt und Zürich.
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Wie wichtig sind IT und Digitalisierung für die Bildung?
Elementar wichtig. Ohne ein Endgerät und Internetzugang ist keine digitale Teilhabe möglich. Und digitale Teilhabe ist die Voraussetzung für Integration, (Aus)bildung, Teilnahme am Home Schooling u.v.a mehr.
Welche Ziele verfolgt Labdoo? – Was sind dabei die größten Herausforderungen?
Labdoo ist ein weltweites Netzwerk ehrenamtlicher Helfer*innen, dass Kindern digitale Teilhabe in In- und Ausland ermöglicht. Unsere gemeinnützige Plattform steht allen Menschen weltweit offen, um nicht mehr genutzte Laptops oder Tablets mit leistungsfähiger Bildungssoftware auszustatten. Flugpaten bringen IT-Spenden CO2-neutral vor Ort und holen sie zur Reparatur oder Recycling zurück.
Jeder kann mitmachen
Es sind eine Reihe von Aufgaben zu bewältigen – IT-Spenden sammeln und aufarbeiten, registrieren und an Flugpaten weitergeben, zu reparieren, Labdoo bekannt zu machen, die Logistik zu lösen. Die größte Herausforderung ist aber, das Projekt in der Balance zu halten. D.h. so zu wachsen, dass nicht ein Bereich zu viele oder viel zu wenig Ressourcen hat. Aber durch eine gute Skalierung und Verteilung auf fast registrierte 6.500 Labdoo-HelferInnen Stand heute bieten eine gute Voraussetzung.
Welche Erfolge konnten bereits erzielt werden?
Labdoo hat schon über 750.000 SchülerInnen mit fast 40.000 IT-Spenden an 2.450 Schulen und Projekten in 146 Ländern geholfen (etwa 20% der Hilfe bleibt im Inland). Die aktuellen Zahlen sieht man auf der Homepage
Es ist ein großes Netzwerk an Partnern und Unterstützer gewachsen. Einen kleinen (deutschen) Ausschnitt sehen Sie auf
Wie können Unternehmen und im speziellen IT-Entscheider einen Beitrag leisten?
Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Und trotzdem entsorgen viele Firmen immer noch ihre ausgemusterten Laptops oder Tablets statt diese für eine Nachnutzung zu spenden. Dabei könnten mit diesen Geräten Tausende von SchülerInnen noch jahrelang lernen.
Im Fall einer Compliance-konformen Datenlöschung können zertifizierte Partner von Labdoo dies übernehmen. Selbst wenn HDDs/SSDs ausgebaut werden kann Labdoo Ersatzplatten besorgen und montieren (bitte Caddies, Kleinteile zur Montage beilegen).
Manche Unternehmen werden Annahmestelle für IT-Spenden aus der Region oder nehmen als Flugpaten Laptops mit zu Schulen in der Nähe ihrer Auslandsbüros mit. MitarbeiterInnen nehmen an Labdoo-Workshop an Social Days teil. Es gibt so viele Möglichkeiten – Labdoo ist das, was wir daraus machen.
Das von Ihnen o.a. genannte Projekt wäre ein typisches Projekt, von denen Labdoo schon 2.450 unterstützt. Das Projekt könnte einen Antrag stellen und Labdoo IT-Spenden erhalten. Oder als Teil von Labdoo “andocken”, Annahmestelle werden etc.