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IT-Management: Mentale Stärke als Schlüssel zum Erfolg

by Annecilla Sampt

Beim 8. Confare Swiss CIO SUMMIT werden die besten Schweizer IT-Manager von Confare, Computerworld und EY mit dem Swiss CIO AWARD ausgezeichnet. Hier können Sie ihn persönlich erleben: Markus Czerner, ehemaliger Profisportler, setzt sich in seinen Büchern, die zu Bestsellern geworden sind, mit den persönlichen Voraussetzungen für Erfolg und dem Umgang mit dem Scheitern auseinander. In seinem Gastbeitrag betont er: Erfolg ist Kopfsache!

Hier geht zur 8. Confare Swiss #CIOSUMMIT Anmeldung!

 *Der Eintritt ist für CIOs, CDOs, IT-Manager und Fachbereichsmanager mit keinen Kosten verbunden.

Besonders in der Sportwelt ist immer die Rede von mentaler Stärke, die Sportler zu grossen Erfolgen führt. In der Businesswelt bekommt diese Fähigkeit wenig bis gar keine Beachtung. Hier wird sich immer nur auf die Perfektionierung des eigenen Handelns konzentriert, was eine fatale Fehleinschätzung ist, denn: Nur wenn der eigene Kopf auf den Erfolg vorbereitet ist, können wir Menschen auch erfolgreich Handeln.

Meme CIO Summit 2019Jeder Sportler ist sich über einen Punkt im Klaren: Die mentale Verfassung ist entscheidend für die eigene Leistung. Dieser Fakt gilt natürlich nicht nur für die Sportwelt, sondern ist auf alle anderen Bereiche des Lebens übertragbar. Jeder Mensch kann es selbst ausprobieren: Laufen Sie einmal über einen 10 cm breiten Balken am Boden oder über einen 10 cm breiten Balken in zwei Meter Höhe – Sie werden den Unterschied Ihrer mentalen Verfassung merken. Warum das so ist? Läuft man über den Balken am Boden, kann einem nichts passieren, man ist sicher. Läuft man aber über den Balken in zwei Meter Höhe, fangen die meisten Menschen ganz automatisch an nachzudenken: „Was ist wenn ich runterfalle?“

„Hält der Balken überhaupt mein Gewicht aus?“ Es wird gezweifelt, ob man überhaupt in der Lage ist, diesen Balken zu überqueren. Sind solche Gedanken einmal da, ist jeder Schritt den man geht ein absolutes Risiko, denn die Angst wird immer stärker. Letztlich ist es jedoch genau so einfach den Balken in zwei Meter Höhe zu überqueren, wie den Balken am Boden liegend – was es so schwer macht sind die eigenen Gedanken, sprich die mentale Verfassung.

Erfolgreiche Menschen nutzen ihre wenigen Chancen

In der Businesswelt wird man mit genau den gleichen Herausforderungen konfrontiert, wie in der Sportwelt auch: Man muss in der Lage sein in Drucksituationen seine beste Leistung abzurufen – und genau das ist das Problem vieler Menschen, wenn sie ihre berufliche Karriere betrachten. „Hätte ich doch nur diese eine Chance genutzt“ oder „warum versagen mir in wichtigen Situationen immer die Nerven?“ – Innere Monologe, die auf viele Menschen zutreffen. Wir haben in unserer Karriere, aber auch in unserem ganzheitlichen Leben oftmals nur zwei bis drei Chancen, etwas Grossartiges zu erreichen. Chancen, die das eigene Leben entscheidend und nachhaltig verändern können. Eben diese Chancen zu nutzen unterscheidet erfolgreiche Menschen von nicht erfolgreichen Menschen. Doch was machen erfolgreiche Menschen anders? Wieso sind sie in der Lage diese wenigen Chancen zu nutzen? Hat es nur mit Glück zu tun?

Erfolg hat nichts mit Glück zu tun

Glück hat mit Erfolg nichts zu tun. Glück entscheidet auch nicht darüber, ob man eine einmalige Chance nutzt oder nicht. Erfolgreiche Menschen sind auf diese Chancen vorbereitet, und zwar mental. Was das bedeutet? Die meisten Menschen bekommen vor wichtigen Situationen Angst. Die einen Angst zu gewinnen, die anderen Angst zu verlieren. Beide scheitern an ihrem Kopf. Jahre bevor erfolgreiche Menschen tatsächlich erfolgreich sind, sind sie es in ihrem Kopf. Sie haben ihre grössten Erfolge vorher schon tausendmal in ihrem Kopf erlebt. Spitzensportler zum Beispiel sind Meister des Kopfkinos, sie denken sich den Erfolg quasi herbei. Auf diese Art und Weise wird nichts anderes gemacht, als den eigenen Kopf auf den Erfolg vorzubereiten. Tritt diese Situation dann tatsächlich auf der Handlungsebene auch ein, weiss man was zu tun ist und es entstehen keine Ängste, die einen hemmen und daran hindern, das normale Leistungspotenzial abzurufen. Es geht sich also darum, erfolgreiche Handlungen vorher immer und immer wieder in seinem Kopf durchzuspielen.

Mentale Visualisierung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg

Dass Spitzensportler Meister des Kopfkinos sind, wurde zuvor schon erwähnt. Die meisten Menschen sind es aber auch, nutzen diese Fähigkeit aber ausschliesslich zu ihrem Nachteil. Während ein Spitzensportler sich die erfolgreiche Erreichung der eigenen Ziele vorstellt, stellen sich die meisten Menschen gedanklich das absolute Wort-Case-Szenario vor. Was vor einer Kundenpräsentation alles schieflaufen kann oder wie der Chef reagiert, wenn man die Präsentation versaut hat. Und dann wundern sich die meisten Menschen auch noch, dass es genau so kommt mit der Aussage „ich hab´s ja gewusst“. In dem Moment wo wir negative Ereignisse gedanklich durchspielen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, diese durch unser Handeln auch zu erreichen. Visualisieren wir aber die erfolgreiche Erreichung unserer Ziele erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit die zu erreichen um ein Vielfaches – denn der Kopf ist darauf vorbereitet, egal was kommt!

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