Prof. Friedrich von den Eichen – Die Tätigkeit des IT-Entscheiders ist voll von Notwendigkeiten. Hochverfügbarkeit, IT-Sicherheit, Compliance, Connectivity, Kostenmanagement ….
1. Vernetzte Zukunftsarbeit – auch, aber eben nicht nur in „eigener Sache“ …
2. Innovation braucht IT – vor allem Geschäftsmodellinnovationen
Wo der rein technologische Quantensprung für neue Produkte fehlt, helfen innovative Geschäftsmodelle weiter. Amazon, Nespresso oder Vapiano lassen grüßen. Hintergrund ist ein komplexes, aber stimmiges Geflecht aus Kundennutzen, Marktangang, Wertschöpfungs- und Erlöslogik – nicht selten unter aktiver Einbindung des Kunden, der selbst Prozesse ausführt. IKEA hat es vor vielen Jahren vorgemacht. Dabei gilt in den meisten Fällen: Ohne IT kein tragfähiges Geschäftsmodell! Erst sie hilft, das komplexe Wertschöpfungsgeflecht abzubilden und zum Funktionieren zu bringen. Der Bezug zwischen IT und Innovation geht über das reine „Business Enabling“ vorgedachter Geschäftsmodellinnovationen hinaus. Mehr und mehr gehen die kreativen Impulse für neue Geschäfte von der IT aus – und der CIO wird von Business Enabler zum Business Architect.
3. Den Überblick wahren …
Je dezentraler Innovation und je mehr Innovationen als U-Boote in Unternehmen unterwegs sind, desto mehr braucht es jemanden, der den Überblick behält – und ggfs. auch Dinge bündelt. Jeder Innovator braucht irgendwann IT-Support, auch wenn er in noch so geheimer Mission unterwegs ist. Und daraus ergibt sich einen weitere nützliche Rolle der IT in der Innovationslandschaft des Unternehmens: namentlich die einer Evidenzzentrale, die lose Enden wieder zusammenführt, und wo das nicht gelingt, zumindest den Überblick wahrt, welche lose Enden es überhaupt gibt und wo sich die vielen gestarteten Innovations-Initiativen gerade im Durchlauf wirklich befinden.
4. Die Komplexität im Innovationsprozess abbilden & meistern
5. Innovation als „Brücke ins Geschäft“ nutzen …
Hand aufs Herz: Welche Stellung hat der CIO tatsächlich im Kreis seiner C-Kollegen? Wenn er seinen Laden nicht im Griff hat, dann tut es dem Unternehmen an vielen Stellen weh und ein Schuldiger ist schnell gefunden. Umgekehrt – also wenn er seinen Laden im Griff hat – dann wird kaum jemand Unternehmenserfolge einer funktionierenden IT und dem CIO zuschreiben. Die aufgezeigten Verbindungen zwischen IT und Innovation stellen für den CIO eine greifbare Chance dar, „näher ans Geschäft“ zu kommen und sich damit selbst besser ins Spiel zu bringen.
Am 24. März bietet Confare gemeinsam mit IMP im Vorfeld des CIO SUMMIT (www.ciosummit.at)einenWorkshop zum Thema Innovationsmanagement für CIOs an. Anmeldung und Details finden Sie hier: http://www.confare.at/11615_DE-7301_C_Workshop%3a_Innovationen_Gestaltungsimpulse_im_Einflussbereich_der_CIO_IT-Manager-Einfuehrung.htm