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Online-Marketing für B2B Events – Das Relaunch-Projekt confare.at

by Michael Ghezzo

Online Marketing für B2B Events – Rechtzeitig vor dem 10 Jahres-Jubiläum hat Confare eine neue Website bekommen. In Zusammenarbeit mit dem Web-Profi Arian Simon wurden das neue Design, die Funktionalitäten und die Integration des Blogs entwickelt. Das hervorragende Feedback bestätigt den Erfolg des Projektes. Aus diesem Anlass haben wir Arian gebeten uns und den Anwendern im Bloginterview dazu Hintergründe und Insights in die Praxis der modernen Webentwicklung zu geben.

Was ist Neu an der Confare Website? Was waren die Ziele der Neuentwicklung?

Zu allererst fällt natürlich das neue Erscheinungsbild auf. Das Ziel darin war eine moderne und hochwertige Darstellung von Confare und den Inhalten die das Unternehmen bietet. Unbewusst schließen wir Menschen nämlich von sogenannten Berührungspunkten, wie zum Beispiel der Webseite, auch auf die Qualität des dahinterliegenden Unternehmens. Kaufentscheidungen und Wertvorstellungen werden genau an diesen Touchpoints zwischen Verkäufer und Käufer getroffen! Fast schon nebenbei bietet die neue Webseite auch ein optimiertes mobiles Design. Dadurch findet man sich auch auf dem Smartphone oder Tablet schnell zurecht und kann gemütlich Beiträge lesen oder durch die Events schmökern.

Es ist unvorstellbar, wie wenig Zeit und Geduld wir Menschen haben, wenn es um die Bedienung von etwas alltäglichen wie Webseiten geht. Jede Sekunde die ein Mensch mit rein- und rauszoomen auf einer nicht Smartphone optimierten Webseite verbringt, ist eine Sekunde von höchster Gefahr diesen Menschen zu verlieren, indem er die Webseite schließt.

Viele Designveränderungen hatten schlussendlich das Ziel den Benutzer die Anmeldung für Events und das Lesen des Blogs noch einfacher und bequemer zu gestalten.

Ein weiteres Ziel war professionelle Suchmaschinenoptimierung „On Page“, also die Technik auf der Webseite zu optimieren, damit sie besser von Google verstanden wird und dadurch früher in den Suchergebnissen aufscheint. Dazu zählte dann auch die Migration von dem Blog Ghezzonetworx auf die neuen Confare.at und Ghezzo.at Seiten.

Wie wichtig ist denn eine eigene Website in Zeiten von Social Media für ein Unternehmen?

Eine eigene Webseite ist der de facto Standard. Wird dieser nicht eingehalten, also findet man gar keine Webseite zu einem Unternehmen, verbinden wir automatisch etwas Anrüchiges damit. Hier kann doch nicht alles mit rechten Dingen zugehen!

Ist die Webseite schlecht gestaltet schließen wir auf Grund dessen auf die Qualität der Dienstleistungen oder Produkte eines Unternehmens. Oftmals zu Unrecht! Aber wir tun es!

Das Internet hat auch wesentlich dazu beigetragen, den Markt in vielen Branchen von einem Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt umzugestalten. Viele Käufer informieren sich eigenständig über Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen. Und das tun sie auch gerne. Es ist sehr einfach geworden heutzutage zu Vergleichen und die Wahl zu haben, wenn man sie haben will.

Das stellt Unternehmer scheinbar vor neue Herausforderungen. In Wirklichkeit ist allerdings vieles beim Alten geblieben. Es sind nur die sogenannten Touchpoints mehr geworden. Früher war es vor allem der freundlich lächelnde Verkäufer, der einen schicken Anzug anhatte. Heute muss man eben seine Webseite auch in einen schicken Anzug stecken. Denn die Käufer sind kritischer. Sie nehmen nicht mehr alles für bare Münze, was Ihnen im Verkaufsgespräch erzählt wird. Sie hinterfragen und vergleichen.

In dem Sinne ist auch eine Webseite erst der Anfang. Profis beeinflussen schon seit jeher die Medien. Das schließt heute auch die Online Medien ein. Auch Bewertungsportale, wo augenscheinlich persönliche Benutzerbewertungen abgegeben werden, sind zu beachten. Denn hier wird auch gerne verglichen.

Worauf achten Webnutzer? Was ist aus Sicht des Kunden wichtig?

Zwei Dinge: Qualität und Bequemlichkeit. Oder Bequemlichkeit und Qualität. Denn zuerst muss alles so leicht erfassbar sein, dass es keine Anstrengung kostet sich weiter mit der Webseite und dem Unternehmen dahinter auseinanderzusetzen.

Man nimmt den Kunden sprichwörtlich an der Hand und führt ihn durch seine Webseite. Online Marketing für B2B Events image-meme-web-neu-2016sind auch hier zwei Begriffe die als Leitsätze hergenommen werden können. Der Begriff Benutzerfreundlichkeit wird hier auch gerne verwendet. Da gehören dann auch noch Punkte wie „Einprägsamkeit“ und „Effizienz“ dazu. Übrigens hat selbst die ISO eine Definition zu dem Begriff „Usability“ festgelegt. Also diesen Begriff nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch den Wert in der Praxis anerkennen.

Fast schon zeitgleich nimmt der Benutzer auch die Qualität der Webseite wahr. Bilder, Schriftarten, Farben, Layout, das alles bestimmt wie viel Wert der Benutzer einer Webseite und den Betreibern dahinter zuschreibt.

Hier gilt es zu Punkten! Denn es ist nicht einfach möglich nach einer zweiten Chance zu fragen.

Für manche premium Anbieter lohnt es sich hier auch einen Schritt weiter zu gehen und aus dem Monolog einer Webseite einen Dialog zu gestalten.

Hier bieten sich geschickt platzierte Einblendungen an, bei denen der Benutzer ein Chatfenster öffnen und sofort mit einem Kundenbetreuer zu chatten anfangen kann. Der Benutzer freut sich über die Aufmerksamkeit und bedankt sich mit gesteigerter Zuneigung zum Unternehmen. Oftmals reicht alleine schon die Präsenz der Chatmöglichkeit, dass der Benutzer sich „gut aufgehoben“ fühlt. Er muss sie gar nicht verwenden!

Natürlich sollte dennoch auch jemand zumindest innerhalb der Geschäftszeiten zum Chatten zur Verfügung stehen (und dabei kompetent sein).

Was sind die wichtigsten Trends auf die Webseitenbetreiber achten müssen?

Je nach Nutzung der Webseite gibt es hier Unterscheidungen. Wenn ich beispielsweise meine Webseite für die Kundenakquise über Google verwende, dann sind es alle Trends auf die Google mit ihrer Suchmaschine setzt. Neue Algorithmen, neue Best Practices und so weiter. Vielleicht kommt ja doch noch einmal eine Suchmaschine die Google an der Spitze ablöst? Oder im selben Ausmaße erfolgreich koexistiert?

Benutzer bzw. die Zielgruppe geben die Trends vor. Welche neuen Medien verwenden sie? Wie verknüpfe ich diese neuen Medien mit meinen Touchpoints wie der Webseite? Brauche ich selbst eine eigene Präsenz darauf?

Für die jüngere Generation war Facebook schon gestern „Schnee von gestern“.

Ein für mich persönlich interessanter Trend ist Virtual Reality. Hier stecken wir noch in den Kinderschuhen und dennoch gibt es schon sehr interessante Ergebnisse für den Massenmarkt. Ich habe noch nicht viel darüber gesprochen und diese These auch noch nirgends gelesen, allerdings denke ich, dass auch Webseiten einmal in Virtual Reality Einzug finden. Vielleicht in einer anderen Form oder unter einem anderen Namen. Virtual Reality kann durchaus ein interessanter und verbreiteter Touchpoint für Unternehmen in vielen Branchen werden.

Wo sind die Perspektiven für die Confare Website?

Für Confare zählen vor allem jetzt die Verbreitung und der Reichweitenausbau. Das Fundament ist gelegt und das Feedback erfreulich.

Eventuell bietet sich in Zukunft die Erschließung neuer Geschäftsbereiche an, bei der die Webseite eine entscheidende Rolle spielt? Oder doch die Erweiterung des Services, wie zum Beispiel eine eigene Kundenzone auf der Webseite? Das Potential für kreative Monetarisierungsmöglichkeiten ist gegeben.

Schlussendlich dreht es sich immer um den Kunden: was gefällt?

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