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Sustainability braucht Daten: Digitale Transformation kann mehr als nur Kosten senken

by Agnes Hartl

Digitale Transformation war das übergeordnete Thema der letzten Jahre. Doch in dem Masse, wie in der Gesellschaft das Bewusstsein für Klimawandel und Ökologie steigt, beginnt nun Nachhaltigkeit der Digitalisierung den Rang abzulaufen, wenn es um die Platzierung auf den Vorstands- und Geschäftsführungsagenden geht. Als führende CIO-Community im DACH Raum, haben wir von Confare uns vorgenommen IT- und Digitalisierungs-Entscheider dabei zu unterstützen auch in diesem Themenfeld die Feder in die Hand zu nehmen. Es gilt Unternehmens-Strategie, Prozesse und Methoden im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu gestalten.

Wird Nachhaltigkeit auch ein Faktor für die Auswahl des Schweizer CIO des Jahres beim Confare Swiss #CIOAWARD? Wir haben bei unserem Award-Partner bei EY Switzerland, Jan Leitermann, Partner, Head of Technology Consulting und Benjamin Teufel Head of Sustainability und Leader EYCarbon gefragt, wie sehr Nachhaltigkeit schon heute Aufgabe des CIO ist.

Wir suchen CIOs mit Impact. Sie leben Nachhaltigkeit, sorgen für Innovation oder helfen dabei gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern? Bis zum 1. Juni können Sie für die Confare #ImpactChallenge 2022 und den #ImpactAward einreichen oder nominieren. Nähere Infos finden Sie hier.

Lesen Sie hier das Confare Factsheet rund um Nachhaltigkeit und IT-Leadership: CIO Leadership und Nachhaltigkeit.

Wie nachhaltig geht es denn bei der Digitalen Transformation zu, so wie sie Unternehmen derzeit betreiben?

Die digitale Transformation wird bei vielen Unternehmen hauptsächlich noch vor dem Hintergrund von Prozesseffizienzgewinnen und Kosteneinsparungen getrieben. Die Nachhaltigkeit spielt (noch) eine untergeordnete Rolle bzw. wird durch die Sicherstellung einer CO2-freien Strombeschaffung verknüpft.

In Bezug auf Effizienz im Umgang mit Datenvolumen, usw, gibt es bislang noch sehr wenig Bestrebungen, obwohl diese zu einer grossen Einsparung an Strombedarf führen könnten.

An Relevanz gewinnt aktuell die Notwendigkeit von Technologie, Nachhaltigkeitsziele umsetzen und überwachen zu können – in diesem Bereich erwarten wir die grösste Zunahme an Aktivitäten.

Wie schätzt Du das Thema „Green Data“ ein?

Green Data bedeutet zwei Dinge: es geht zum einen um einen nachhaltigen Umgang mit Daten und zum anderen um Daten, welche die Nachhaltigkeitsentwicklungen darstellen. Daten erfordern bereits heute riesige Strommengen und es wird wichtig sein, dass dieser Strombedarf aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird. Green Data wird einer der Schlüsselbegriffe für die Zukunft werden.

Welchen Hebel hat denn der CIO um das Unternehmen nachhaltiger zu gestalten?

Er hat zwei Hebel: er kann einen eigenen Beitrag dazu leisten, indem er den Strombedarf für Daten und Technologie so gering und so nachhaltig wie möglich gestaltet. Gleichzeitig leistet er durch die Bereitstellung und Auswertung von Daten einen grossen Beitrag für Transparenz hinsichtlich weitere Nachhaltigkeitsaspekte.

Welche Beispiele gibt es bei Euch dazu?

Eine Vielzahl an CIOs hat die obigen Zusammenhänge erkannt und arbeitet bereits konkret an der Umsetzung. Dazu gehören z.B. Cloud-Strategien, welche wir immer öfter sehen.

Was kann denn die IT zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beitragen?

Die IT und letztlich Daten ermöglichen es, Transparenz zu schaffen. Sie wird die wohl wichtigste Grundlage für alle Anstrengungen, die wir künftig unternehmen, um national und global nachhaltiger zu werden.

Sehen Sie hier die Gewinner des Confare #ImpactAward 2021 in unserem YouTube-Kanal!

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