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Warum ist das Confare Female IT-Mentoring so wertvoll?

by Yara El-Sabagh

Im Jahr 2021 feierte Confare die Premiere des Female IT-Mentorings im Rahmen des Confare #CIOSUMMIT Wien. Ziel war und ist den Erfahrungsaustausch zwischen erfolgreichen CIOs und Frauen, die Karriereziele in der Unternehmens-IT anstreben, zu fördern. Der Erfolg hat uns Recht gegeben: 2022 gab es das Confare Female IT-Mentoring erstmals auch in der Schweiz und Deutschland, bei den #CIOSUMMITs ZÜRICH und FRANKFURT!

Am 20. März 2024 findet bereits das 4. Confare Female IT-Mentoring statt. Hier geht’s zur Anmeldung!

Noch immer ist der Pool an CIOs und IT-Managern im deutschsprachigen Raum mehrheitlich männlich. Mit diesem Programm (Female IT Mentoring) möchten wir Frauen ermutigen und unterstützen, ihren Karrierewunsch Realität werden zu lassen.

„Unabdingbar! Deswegen unterstütze ich gerne als Mentorin das Confare Female IT-Mentoring.“

Ilona Simpson, CIO EMEA NETSKOPE

 

Ein(e) Mentor(in) ist eine Person, die aufgrund ihres speziellen Erfahrungsschatzes anderen Menschen zur Seite steht, die sich weiterentwickeln und lernen wollen. Im Confare Female IT-Mentoring stehen interessierten Nachwuchskräften großartige Frauen als Mentorinnen zur Verfügung.

Ulrike Meyer

„Für mich sind Mentoren essenziell, einer meiner Mentoren begleitet mich bereits seit 10 Jahren. Mentoren sind nichts anderes als Kollegen oder Vorgesetzte oder theoretisch auch der Nachbar. Es bedarf nur der Frage, ob die Person daran Interesse hat, ein Mentor zu sein. Bislang hat noch niemand meine Frage abgelehnt.

Zu einem bestimmten Thema brauchte ich den Input einer erfahrenen weiblichen Führungskraft. Ich habe auf LinkedIn recherchiert und habe sie einfach angeschrieben mit einer Kurzbeschreibung meines Anliegens. Sie hat sich sehr schnell zurückgemeldet und wir sind die Sache gemeinsam durchgegangen.

Es kann jede Plattform dafür verwendet werden, sich Unterstützung zu suchen, man muss einfach nur den ersten Schritt gehen.“

Ulrike Meyer, Geschäftsführerin bei Willenbrock Fördertechnik

Wo finden Sie die richtige Mentorin? Sie können Mentoringprogramme – wie das Confare Female IT-Mentoring – nutzen oder sich selbstständig auf die Suche begeben. Beeindruckt Sie eine bestimmte Person besonders, von der Sie gern lernen wollen, dann sprechen Sie sie einfach an und versuchen Sie Ihr Glück.

„Ich selbst habe schon oft von Mentoring und Coaches profitiert. Einerseits ist es wichtig, in seinem eigenen Arbeitsumfeld nach Mentor:innen Ausschau zu halten. Außerdem gibt es auch Möglichkeiten, sich Unterstützung bei Vereinen und Interessensgruppen zu suchen – wie zum Beispiel beim CONFARE FEMALE IT-MENTORING.“

Anna Berger, Engagement Manager bei Workday

Mentoring gibt Sicherheit

Als soziale Wesen sind wir Menschen nicht dazu gemacht, allein durch die Welt zu gehen. Wahrscheinlich würde es uns gar nicht mehr geben, wenn wir nicht voneinander gelernt und Erfahrungen ausgetauscht hätten. Im Lebensalltag nutzen wir Ratgeber, sind Mitglied in Vereinen oder plaudern mit den Nachbarn oder Freunden über unsere Erfahrungen. Im Berufsleben ist das noch nicht selbstverständlich. Ein Mentoring gibt Sicherheit und Stabilität, gerade wenn neues Terrain betreten wird.

„Mentoring bzw. Coaching gibt dir das Gefühl nicht alleine zu sein.“

Vanessa Tudor, Senior Projekt Manager & SCRUM MASTER bei Palfinger AG

Mentoring kann in verschiedenen Lebensphasen in Anspruch genommen werden, abhängig von den bestehenden Herausforderungen. Ein 1:1 Setting ist genauso möglich, wie die Mitgliedschaft in einem Netzwerk mit einer großen Ressourcen-Vielfalt. Beim Confare Female IT-Mentoring erhält der Mentee eine IT-Führungskraft als Mentorin.

„Netzwerken ist von größter Bedeutung, Mentoring auch sehr empfehlenswert. Hier ein paar Punkte, warum es sich lohnt, Mentoring in Anspruch zu nehmen bzw. auf einen erfahrenen Mentor bzw. eine Mentorin zu setzen.

  • Mentoren unterstützen bei der derzeitigen Tätigkeit (z. B. im Studium, im Unternehmen oder bei der Jobsuche).
  • Es hilft, Ideen für die weitere Berufsfindung zu entwickeln.
  • Man bekommt Einblicke in die Strukturen der Berufswelt.
  • Es hilft, mehr Mut zur eigenen Karriere zu entwickeln und diese zielstrebig voranzutreiben.

Bei einem größeren Programm werden Mentees in ein Netzwerk eingebunden, das neue Impulse ebenso wie konkrete Hilfe bieten kann (Wissensaustausch, Stellenangebote, neue Berufswege).

Wer eine gute Mentorin oder einen Mentor intern im Unternehmen findet, kann davon enorm profitieren. Aber auch externe fachliche Mentoren können eine sehr gute Unterstützung sein. Hilfe oder Unterstützung, um entsprechende Mentoring-Programme zu finden, gibt es oft schon auf der Universität, aber auch bei Frauen-Netzwerken, bei Fach-Verbänden, bei Institutionen oder direkt bei Unternehmen.“

Christine Wahlmüller-Schiller, AIT Center for Technology Experience Marketing & Communications Lead Initiatorin WOMENinICT

Mentoring hilft, Probleme besser und schneller zu lösen

Mentoring gibt Kraft, relativiert die Größe von Problemen und regt Perspektivenwechsel an. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Mit erfahrenen Menschen ins Gespräch kommen, sich austauschen und Anregungen mitnehmen – das macht es leichter auf dem weiteren beruflichen Weg.

„Mentoring zeigt dir, dass auch andere Personen dasselbe oder ein ähnliches Problem hatten und kann dich dabei unterstützen den richtigen Weg für dich zu finden. Ich denke, dass »Die Lösung in jedem drinnen steckt, nur muss man diese rauskitzeln«. Daher finde ich es sehr wichtig, die geeigneten Fragen zu stellen bzw. gestellt zu bekommen. Ich persönlich suche mir Unterstützung bei Freunden oder Familie – je nachdem bei welchem Problem ich Unterstützung brauche.

Weiters freue ich mich sehr, wenn ich sehe, dass ich jemanden unterstützen konnte – Mentee/MentorIn sowie Coachee und Coach profitieren von dieser Beziehung.

Wie schon Steve de Shazer gesagt hat: »Problemtalk creates problems, solutiontalk creates solutions!« – Daher finde ich Mentoring sowie Coaching sehr wichtig!“

Vanessa Tudor, Senior Projekt Manager & SCRUM MASTER bei Palfinger AG

Es gibt zahlreiche Angebote für Mädchen und Frauen mit Interesse für IT, die unterstützen und begleiten. Es gilt genau das für sich zu finden, was sich stimmig anfühlt. Ein Mentoring ist eine Win-Win-Situation. Beide Seiten lernen voneinander, womöglich auf verschiedenen Ebenen.

„Wenn Menschen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung stehen, die einen bestimmten Weg schon einmal gegangen sind, hat das einen großen Mehrwert. Sie können enorm helfen, manche Stufen einfacher zu erklimmen oder Wege zu entdecken. Eine Mentor:innen-Beziehung hat auch immer einen Mehrwert für beide Seiten, denn es ist in der Regel eine Beziehung auf Augenhöhe, auch wenn die Seiten unterschiedliche Sachen lernen. Es gibt unterschiedliche Anlaufpunkte, besonders für Mädchen in der IT bzw. im MINT-Bereich. Cybermentor leistet hier großartige Arbeit. Hier werden Mentorships zwischen Frauen und Mädchen vermittelt. Es gibt aber weitere Initiativen, die tolle Unterstützung bieten: women in tech, HerCareer und viele andere.“

Dr. Julia Freudenberg, CEO bei Hacker School

Es macht einen großen Unterschied, ob wir Probleme im Kopf durcharbeiten oder unsere Gedanken dazu bewusst aussprechen und gemeinsam mit jemand anderem beleuchten. Mentoring und Coaching sind ideale Unterstützungen dafür.

„Mentoring und Coaching spielen eine wichtige Rolle in unserer beruflichen Weiterentwicklung und Karriere. Allein schon bewusst zu reflektieren und Dinge des Alltags anzusprechen kann einem weiterhelfen, Lösungsansätze zu entwickeln. Coaching hilft auch die Angst zu verlieren, über eigene Defizite zu sprechen und bietet daher den ersten Schritt zur Weiterentwicklung. Durch gezielte Fragen mit einem Blick von außen werden Themen in einem anderen Blickwinkel gesehen, was den Horizont erweitert.“

Daniela Graussam, Head of Corporate Application Management bei SORAVIA

Mentoring dient der eigenen Weiterentwicklung

Reflexion ist ein mächtiges Instrument für die eigene Weiterentwicklung. Im Zuge eines Mentorings besteht die Möglichkeit regelmäßig zu reflektieren, über eigene Schwächen zu sprechen, Zweifeln auf den Grund zu gehen oder neue Perspektiven zu erarbeiten. Das setzt ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Mentor bzw. seiner Mentorin voraus.

Karriere

„Persönlich hatte ich das große Glück, dass unser CDO Manuel Stecher von Beginn an ein offenes Ohr für mich hatte und mich stets dabei unterstützte, in meine Rolle hineinzuwachsen. Ganz unabhängig vom Geschlecht ist ein solches Mentoring in jedem Beruf und jeder Position eines der hilfreichsten Mittel, seine Persönlichkeit zu entfalten und den Blick zu erweitern. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob man eine solche Unterstützung tatsächlich immer aktiv suchen und auch finden kann. Viel eher sollte man die Augen in seinem beruflichen Umfeld offenhalten und von Leuten lernen, die Eigenschaften besitzen, mit welchen man sich selbst identifizieren kann.“

Sabrina Mai, Projektmanagerin für digitale Projekte bei Verbund

Die Zeiten sind lange vorbei, in denen das Thema Bildung nach der Schule, dem Studium oder der Berufsausbildung abgeschlossen war. Wir lernen das ganze Leben lang, um uns zu entwickeln, mit den sich wechselnden Anforderungen im Arbeitsalltag mithalten zu können oder um uns horizontal oder vertikal beruflich zu verändern.

Karriere

„Lebenslanges Lernen, also die fortlaufende (Weiter-)Entwicklung der Fähigkeiten, die eine moderne Arbeitswelt von uns verlangt, ist unabhängig vom Berufsziel und Geschlecht einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren unserer Zeit. Und da tun sich Frauen nach verschiedenen Studien sogar leichter als Männer und erarbeiten sich damit zusätzliche Wettbewerbsvorteile.“

Prof. Dr. Katja Nettesheim, CEO bei Culcha

Mentoring oder Coaching, beides bietet gerade Menschen in Führungspositionen einen großen Mehrwert. Zusätzlich zur Fachkompetenz gesellen sich Themen wie Teamführung, Teamentwicklung, Mitarbeitergespräche oder Konflikte. Das sind meist Felder, für die es sich lohnt regelmäßig zu reflektieren und den Außenblick einer unabhängigen Begleitung zu bekommen.

„Ich finde Mentoring und Coaching eine großartige Sache – unabhängig vom Geschlecht. Beides erweitert den eigenen Horizont, formt und stärkt die Persönlichkeit, das Führen von Teams und unterstützt die Kommunikation im Umgang miteinander. Unterstützung findet man entweder in den Unternehmen selbst, wenn hier Schulungen, Coachings etc. Angeboten werden, es gibt aber auch auf dem freien Markt sehr viele Angebote, die man nutzen kann.“

Melanie Fichtner, IT-Leiterin Corporate IT bei BayWa IT

 

Female IT-Mentoring

Mentoring unterstützt die Karriere

Junge Frauen, die in der IT Fuß fassen wollen, profitieren stark von einem Mentoring-Angebot. Einstiegshürden lassen sich leichter überwinden, Unsicherheiten lösen sich auf und letztendlich entsteht eine Stabilität, die womöglich eine langjährige Mitarbeit garantiert.

„Um Gender Diversity zu fördern, ist meiner Meinung nach Mentoring und Coaching der zielführendere Ansatz als Frauen-Quoten einzuführen. Es ist ein Instrument, um vor allem jungen Frauen den Einstieg in die IT zu erleichtern, indem ihnen bei beruflichen und persönlichen Herausforderungen zur Seite gestanden wird. Diese Ansprechpersonen kann man über verschiedene Wege finden: Innerhalb der Familie, im Freundeskreis oder im Rahmen von Mentoring-Programmen, die je länger je mehr von Unternehmen angeboten werden.“

Nadine Felicioni, Full Stack Applikations-Entwicklerin bei Zürcher Kantonalbank

Wer als Frau Karriere in der IT machen will, profitiert von einem Mentoringprogramm. Die Begleitung durch eine erfahrene Führungskraft hat viel Potential für die eigene berufliche Entwicklung.

„Gerade in der IT, in der es weniger Referenzpunkte für Frauen gibt als bspw. in der Kommunikation oder im HR-Bereich, sind Mentor:innenprogramme eine ideale Möglichkeit zu lernen, zu wachsen, sich weiterzuentwickeln. In meiner persönlichen Erfahrung hat mir gerade ein männlicher Mentor sehr geholfen, die Mechanismen des damals männlich geprägten Arbeitsumfelds besser zu verstehen. Das kann auch durch Coaching ergänzt werden. Dabei muss man sich aber hüten – aus gesamtgesellschaftlicher Sicht – dass das dazu führt, dass an den Frauen herumgedoktert wird, um sie gefügig zu machen für eine Arbeitswelt, die für beide Geschlechter nicht mehr passt.“

Prof. Dr. Katja Nettesheim, CEO bei Culcha

Karriere

Wer die Chance bekommt, an einem beruflichen Mentoring teilzunehmen, sollte sie unbedingt nutzen. Es bietet Sicherheit, hilft bei Problembewältigung, fördert die Weiterentwicklung und unterstützt den eigenen Karriereweg. Gerade für Frauen in der IT kann es der Türöffner für eine spannende berufliche Entwicklung sein. Das ist genau im Sinne von Confare. Als Plattform, Influencer und Netzwerk für IT-Führungskräfte fördern wir mit unserem Female IT-Mentoring die Diversität in der IT-Branche.

Wer sich als Mentorin einbringen will oder als Mentee Teil des Programms sein möchte, kontaktiert uns bitte unter info@confare.at.

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