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Zwischen Dashboard-Basteln und Datenstrategie: SAP-Insider Helge Sanden über CIO-Trends

by Cansu Karacan

NEU im #ConfareBlog
Zwischen Dashboard-Basteln und Datenstrategie: SAP-Insider Helge Sanden über CIO-Trends

Helge Sanden ist Keynote-Speaker, Moderator und SAP-Community-Insider. Als Gründer und Chefredakteur des IT-Onlinemagazins analysiert er seit über 20 Jahren SAP-Trends mit technischem Tiefgang und strategischem Weitblick. Er macht komplexe Themen verständlich und zeigt praxisrelevante Perspektiven auf.
Gemeinsam mit DSAG-Fachvorstand Thomas Henzler (CIO des Jahres 2024 – Transformation of work) spricht Helge Sanden am 10.09.25 beim Confare CIOSUMMIT Zürich über aktuelle SAP-Community Trends.

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Helge, welche großen Trends siehst du aktuell in der SAP-Community? Was sind die wichtigsten Themen, mit denen sich SAP-Kunden heute auseinandersetzen sollten?

Aktuell sehe ich vier zentrale Trends in der SAP-Community, die CIOs besonders im Blick behalten sollten:

Re-Standardisierung und Clean-Core: Viele Unternehmen nutzen den Umstieg auf SAP S/4HANA, um Altlasten loszuwerden und ihre Systemlandschaft zu vereinfachen. Der Clean-Core-Ansatz hilft dabei, individuelle Entwicklungen zu minimieren und stattdessen stärker auf standardisierte Prozesse und Side-by-Side-Extensions zu setzen. Das ist auch eine gute Vorbereitung, um Public-Cloud-ready zu werden.

Cloud-Transformation: An der Frage „Wie setze ich die Cloud-Transformation um?“ knabbern viele CIOs. Hybrid-Modelle, RISE with SAP und die zunehmende Verlagerung von Workloads in die Public Cloud verändern die IT-Landschaften nachhaltig. Für CIOs bedeutet das, Architekturstrategien neu zu denken, Betriebsmodelle anzupassen und die IT-Organisation fit für die Zukunft zu machen.

KI und Data-Driven Business ­— mit SAP BDC (Business Data Cloud)? KI ist eine disruptive Technologie. KI verändert Märkte schneller, als Unternehmen sich umstellen können! Nur 10 Prozent der SAP-Kunden nutzen derzeit SAP KI und suchen nach Business-Cases. Ich sehe die Gefahr einer Schatten-KI, wenn CIOs hier nicht fördernd und gleichzeitig regulierend eingreifen. Mit der Vision der SAP Business Data Cloud will SAP eine zentrale Datenbasis für integrierte Prozesse, KI-Anwendungen und Analytics bauen, die endlich alle Datensilos auflöst. Man darf gespannt sein!

SAP-Security ist laut DSAG-Investitionsreport schon lange Top-Investitionsthema: Bei aller Innovationsfreude darf das Thema Sicherheit nicht unter den Tisch fallen. Hier gibt es schon heute noch viel Luft nach oben. Cloud, KI, Schnittstellen, mobile Anwendungen und API-basierte Architekturen erhöhen die Angriffsfläche – es braucht ein durchdachtes Security-Konzept, das von der Infrastruktur bis zu den Business-Prozessen reicht. SAP-Security muss ein integraler Bestandteil jedes Projekts, jeder Transformationsstrategie und jedes IT-Sicherheitskonzepts sein.

Wie weit sind Unternehmen mit dem Umstieg auf S/4HANA?

Tatsächlich hat nur rund die Hälfte der Unternehmen laufende S/4HANA-Projekte oder befindet sich im produktiven Betrieb. Es wird aus verschiedenen Gründen immer noch gezögert. Aber viele Unternehmen spüren jetzt den Handlungsdruck und gehen in die Planung.

Unsere Frühjahrumfrage 2025, die wir gemeinsam mit der DSAG durchgeführt haben, kommt zum Ergebnis, dass sich 37 Prozent aktuell in der Planungsphase befinden, 12 Prozent der Unternehmen warten weiter mit dem Umstieg.

16 Prozent der SAP-Kunden sind komplett in der S/4HANA-Welt angekommen und haben SAP ECC abgeschaltet. Weitere 21 Prozent haben Teile ihrer Landschaft auf S/4HANA umgestellt — und dürften in der kommenden Zeit ihre Umstellung komplettieren. Es ist absehbar, dass gerade die Konzerne mit den komplexen Systemlandschaften dafür noch viel Zeit benötigen werden. Weitere 14 Prozent haben mit ihrer Umstellung begonnen.

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Was kann man von den Vorreitern in der SAP-Community lernen?

Sehr gute Frage. Ich beobachte, dass „Pioniere“ SAP nicht als reines ERP-System, sondern als Plattform für Innovation und Business Enablement betrachten. Sie verankern Transformation in der Unternehmensstrategie, setzen klare Zielbilder und holen frühzeitig Business- und IT-Stakeholder an einen Tisch.

Wer sich als Vorreiter für Greenfield und die S/4HANA Public Cloud entschieden hat, war mutig. Heute profitieren diese Unternehmen von geringen Update- / Upgrade-Aufwänden und Innovationspotenzialen. Ich kenne auch Unternehmen, die mit dem Transformationsprojekt die gesamte Unternehmenskultur verändern konnten: Weg vom Silo, hin zum Team und gemeinsamer Verantwortung für Ende-zu-Ende-Prozesse.

Wer sich für eine eher technische S/4HANA-Migration (Brownfield) entschieden hat, darf nicht vergessen, jetzt zügig die nächsten Schritte zu machen. Es gibt drei ungefähr gleichwichtige Handlungsfelder, die Unternehmen angehen wollen: Die Optimierung und Standardisierung von Prozessen, zweitens SAP-Innovationen und neue S/4HANA-Funktionen zu nutzen und drittens ein zukunftssicheres Datenmanagement aufbauen und die Qualität der Daten verbessern.

KI ist in aller Munde – Welchen Beitrag leistet SAP dazu, KI im Unternehmen nutzbar zu machen?

SAP bringt KI dahin, wo sie Mehrwerte stiften kann – in die Fachbereiche, in die Prozesse, auf die Daten. Für CIOs bietet sich so die Chance, mit klar definierten Use Cases zu starten und KI Schritt für Schritt in den Alltag der Organisation zu integrieren.

Embedded AI hat den Vorteil der nahtlosen Integration von KI in die Kernprozesse: SAP liefert mit S/4HANA und der Business Technology Platform (BTP) zahlreiche Embedded-Funktionen. Aber nur Cloud-Kunden können AI-Scope-Items in S/4HANA per Mausklick aktivieren.

SAP Joule ist ein domänenspezifischer KI-Assistent, der über die gesamte SAP-Landschaft hinweg funktioniert und den Kontext der Unternehmensdaten und Prozesse kennt. Das macht ihn zu einem echten Co-Piloten im Arbeitsalltag, im Gegensatz zu generischen Chatbots.

SAP Business Data Cloud wird die zentrale Datenbasis, um operative SAP-Daten mit externen Datenquellen und Non-SAP-Daten zu kombinieren und KI-Anwendungen auf einer konsistenten Basis aufzubauen. Die BDC deutet auf einen strategischen Kurswechsel der SAP hin: weg von rein transaktionalen Systemen hin zur aktiven Mitgestaltung datengetriebener Geschäftsmodelle ihrer Kunden. Und auch die Transformationen und der Investitionsschutz vom jetzigen Ist-Zustand in Richtung zukünftiger Architekturen sind an vielen Stellen berücksichtigt.

Auch Non-SAP KI spielt bei Kunden eine große Rolle. Über die SAP BTP lassen sich individuelle Use Cases realisieren. Anbieter wie Google, AWS oder Microsoft haben viele coole AI-Services, die von SAP-Kunden genutzt werden.

Bei aller Vielfalt sei mir eine Randbemerkung erlaubt: Wer als CIO von vornherein KI-Governance, Security und Compliance (und den EU AI Act) ernst nimmt, erspart sich später eine Menge Ärger. Und: Wer KI aktiv treibt, erspart sich eine Schatten-KI, bei der sich Fachabteilungen wahllos KI-Tools einkaufen, die man später wieder einfangen muss – und die erhebliche Risiken schaffen kann.

Wie sieht die Cloud-Strategie typischer SAP-Kunden aus? Gibt es eine klare Bewegung in Richtung Public Cloud, oder bleibt es bei hybriden Lösungen?

Die Cloud-Strategie vieler SAP-Kunden ist aktuell von Pragmatismus und Individualität geprägt – der klare „One-size-fits-all“-Cloud-Ansatz existiert nicht. Die Ergebnisse der Umfrage von DSAG und IT-Onlinemagazin zeigen, dass Unternehmen sehr genau abwägen, welchen Mehrwert die verschiedenen Cloud-Modelle für ihre spezifischen Anforderungen bieten.

On-Premises bleibt relevant: Mehr als 40 Prozent der SAP-Kunden planen, auch 2030 ihr Kern-ERP weiterhin On-Premises zu betreiben, während sie andere SAP-Lösungen selektiv in die Cloud auslagern. Besonders in regulierten Branchen oder bei stark individualisierten Systemen spielt die Eigenkontrolle über Infrastruktur und Betrieb weiterhin eine große Rolle.

Private Cloud ist ein starker Trend: Weitere 40 Prozent setzen auf eine vollständige Verlagerung aller SAP-Lösungen in die Private Cloud bis 2030. Hier steht die Balance zwischen Flexibilität, Sicherheit und Modernisierung im Vordergrund – kombiniert mit dem Wunsch, regulatorischer Vorgaben oder fehlender Funktionalität, nicht alle Daten und Prozesse in die Public Cloud zu überführen.

Public Cloud gewinnt, bleibt aber in der Minderheit: 20 Prozent der Unternehmen planen, bis 2030 vollständig auf die Public-Cloud-Lösung der SAP zu setzen. Zwar ist ein Anstieg gegenüber früheren Jahren erkennbar, doch die Mehrheit bleibt weiterhin zurückhaltend – nicht zuletzt, weil über 80 Prozent der Kunden eine stärkere Abhängigkeit von SAP befürchten und den Druck zur Cloud-Migration kritisch sehen.

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Welche Hürden oder Bedenken bremsen Unternehmen bei der SAP-Cloud-Transformation?

Die Transformation in die Cloud ist kein rein technisches Projekt. Sie ist vielmehr ein tiefgreifender strategischer, organisatorischer und kultureller Wandel. Entsprechend vielfältig sind die Hürden – speziell für SAP-Kunden:

Über 80 Prozent der SAP-Kunden empfinden eine stärkere Abhängigkeit von SAP durch die Cloud-Angebote – vor allem in der Public Cloud. Viele Unternehmen hinterfragen die langfristige Kontrolle über ihre Daten, Prozesse und Innovationsfähigkeit, wenn sie sich vollständig an einen Anbieter binden. Auch außerhalb von SAP sammelt man mit Cloud-Anbietern ähnliche Erfahrungen beim “Vendor Lock-in”.

Viele SAP-Landschaften sind über Jahrzehnte gewachsen, stark individualisiert und eng mit Dritt- und Altsystemen integriert. Die Cloud-Transformation bedeutet hier nicht nur einen Plattformwechsel, sondern tiefgreifende architektonische Umbrüche. Den Status-quo in der Cloud nachzubauen ist kein Business-Case.

Die Option zum Schritt in die Cloud wirft für viele Unternehmen neue Fragen rund um Sicherheit, Datenschutz, Datensouveränität und regulatorische Anforderungen auf. Besonders in stark regulierten Branchen (z. B. Finanzwesen, Pharma, öffentlicher Sektor) ist die Cloud-Transformation oft ein Governance-Projekt mit langen Vorlaufzeiten ­– oder einem schnellen Ende. Eine Partnerschaft zwischen SAP und der Schwarz-Gruppe (STACKIT Cloud) soll es Unternehmen ermöglichen, ihre ERP-Landschaft über RISE with SAP in eine europäische Cloud-Umgebung zu verlagern, die höchste Datensicherheit gewährleisten soll. Durch die geopolitischen Entwicklungen bekommt ein europäischer Anbieter Rückenwind!

Nicht zuletzt fehlt in vielen Organisationen das interne Know-how, beispielsweise für moderne Cloud-Architekturen, die Cloud-Entwicklung und den Cloud-Betrieb. Die Transformation erfordert ein Umdenken und einen Richtungswechsel – sowohl technologisch als auch kulturell. Ohne gezielte Qualifizierungs- und Change-Management-Initiativen bleibt der Wandel stecken.

Welche Fehler sollte man heute bei SAP-Projekten auf jeden Fall vermeiden?

Skill-Aufbau ist keine Nebensache – gezielte Schulungen, externe Expertise und „Learning by Doing“ gehören von Anfang an in jede Planung.

Mittlerweile habe ich über 200 CIO-Erfahrungsberichte zu S/4HANA-Projekten bekommen. Die Muster der typischen Fehler sind sich sehr ähnlich. Gefragt nach ihren Lessons Learned bekam ich folgende Top-3 Antworten:

„Wir haben das Change-Management unterschätzt.“, „Wir haben die Test-Aufwände unterschätzt.“, und „Wir haben die eigene Datenqualität überschätzt.“ Oft wird auch der Aufwand für Datenmigration und Schnittstellen falsch bewertet. Ferner sollte man die Clean-Core-Strategie ernst nehmen und immer hinterfragen, warum „der Standard“ nicht ausreicht und ggf. notwendige Anpassungen unbedingt von Stakeholdern genehmigen lassen.

Bei KI-Projekten würde ich nicht versuchen, sofort den großen Schuss zu wollen. Wer klein startet, sammelt Erfahrungen für die nächste Ausbaustufe. Das wichtige Thema Governance im Kontext mit KI nicht zu vergessen, habe ich ja schon genannt.

Bei Prozess-Projekten wäre es ein Fehler, nicht die SAP-Toolchain in Betracht zu ziehen: LeanIX, Signavio und WalkMe gehören oft schon zum Standardbaukasten der SAP-Partner und auch der Kunden.

Und ganz wichtig: Bitte nicht die Investitionen in SAP-Security vergessen!

Welche technologischen Entwicklungen werden die SAP-Welt in den nächsten Jahren besonders prägen?

Die SAP-Welt entwickelt sich von der verstaubten ERP-Plattform zur modernen Business Transformation Platform. Wer die neuen Technologien strategisch einsetzt, kann nicht nur weiter die Effizienz steigern – sondern im Idealfall völlig neue Wertschöpfungsmodelle aufbauen. Viele der prägenden Themen habe ich bereits genannt, aber ich ergänze gerne noch einige Aspekte:

Künstliche Intelligenz, Generative KI und Agentic AI sind stark disruptive Technologien: KI wird zur neuen Norm in der Prozessautomatisierung und SAP-Lösungen die Enabler intelligenter Prozesse.

Mit der Business Data Cloud will SAP ein Datenfundament bauen, das Datensilos auflöst, das systemübergreifend, mit semantischem Kontext versehen und KI-ready ist. Die Vision der BDC hat meiner Meinung nach viel Potenzial, wenn SAP es damit schafft, die Deutungshoheit über die Geschäftsdaten nicht an Wettbewerber zu verlieren: Preis, Leistung und Innovationsgeschwindigkeit werden den Ausschlag geben. Der Markt ist stark umkämpft, denn die Verknüpfung operativer und analytischer Daten ist ein strategischer Hebel.

Clean-Core wird – endlich auch im SAP-Universum – zum Architekturprinzip. Statt monolithischer Systeme sind modulare Architekturen die Zukunft. Kernprozesse bleiben stabil und Erweiterungen werden via SAP BTP oder Side-by-Side-Entwicklungen umgesetzt. SAP wird zum composable-ERP.

Die Fähigkeit, Multi-Cloud- und Hybrid-Architekturen sauber und sicher zu orchestrieren, wird ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Zukunft ist hybrid – und Cloud-Architekturen müssen offen, interoperabel und souverän sein. Unternehmen kombinieren SAP-Lösungen mit Hyperscaler-Diensten, nutzen RISE/GROW with SAP für Teile der Landschaft und integrieren Non-SAP-Systeme.

Die daraus resultierenden Transformationsaufgaben sind vielfältig, anspruchsvoll — und sie stellen sicher, dass CIOs und ihre Teams in den nächsten fünf Jahren nicht durch KI ersetzt werden. Aber KI-Unterstützung kann man sicher gut gebrauchen!

Weiterführende Informationen:

Mit Helge Sanden bei LinkedIn vernetzen

Umfrageergebnisse von DSAG und IT-Onlinemagazin für KI-Nutzung in der SAP-Community:

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1 comment

Grace Martin 28. April 2025 - 13:59

Helge Sanden, SAP expert and editor-in-chief of IT-Onlinemagazin, will speak at the Confare CIOSUMMIT Zurich on September 10, 2025, alongside Thomas Henzler (CIO of the Year 2024). He highlights four key SAP trends:

Clean Core & Re-standardization – Companies are simplifying systems during S/4HANA transitions by reducing custom code and preparing for the public cloud.

Cloud Transformation – Hybrid models and “RISE with SAP” are reshaping IT strategies; CIOs must rethink architectures and operating models.

AI & Data-Driven Business – Few customers are using SAP AI. The SAP Business Data Cloud aims to centralize data for analytics and AI, helping break down data silos.

SAP Security – With cloud and AI increasing risks, security must be part of every transformation from infrastructure to business processes.

S/4HANA Migration Status:

16% fully migrated, 21% partially, 14% started.

37% planning, 12% undecided.

Lessons from Pioneers: Early adopters used transformation to break down silos and innovate. Greenfield/public cloud users now benefit from easier updates and faster innovation.

SAP & AI: SAP delivers embedded AI via S/4HANA and BTP. SAP Joule acts as an AI co-pilot. The Business Data Cloud enables better use of SAP and non-SAP data for AI-driven business.

Cloud Strategy:

40% plan to stay on-premises for core ERP.

40% aim for private cloud.

20% plan to move fully to the public cloud. Concerns include vendor lock-in, complex landscapes, compliance, and skills gaps.

Transformation Challenges: Key blockers include fear of losing control, data sovereignty concerns, and a shortage of cloud expertise. Cloud migration is as much about culture and strategy as technology.

Common Mistakes in SAP Projects: Top lessons learned:

Underestimating change management and testing.

Overestimating data quality.

Misjudging interface and migration efforts.

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