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Journey to the Cloud und digitale Ökosysteme

by Fernando Ducoing

Digitale Ökosysteme werden mittlerweile vorrangig auf Cloud-Plattformen aufgebaut. Zühlke beschäftigt sich seit 10 Jahren mit Cloud-Plattformen und hat auf Basis von umgesetzten Kundenprojekten das Cloud Transformation Framework entwickelt, um diese Reise allumfassend zu begleiten.

Bernhard Zimmermann nennt sich selbst gerne Reisebegleiter in die Cloud.
In Wirklichkeit entwickelt er jedoch ganze digitale Ökosysteme mit seinen Kunden, damit sie auch in der durch Covid19 beschleunigten, digitalen Transformation zukunftsfähig bleiben.

Mit Confare sprach er über seine Erfahrungen, Herausforderungen und die Wichtigkeit schnell zu handeln.

Das größte Covid19 Handlungsfeld ist den Kontakt zum Kunden nicht zu verlieren. Vor allem für Unternehmen, die Beratungsleistungen als Kerngeschäft haben, wie z.B.  Versicherungen – aber auch für unsere anderen Kernbranchen (Industrie, Konsumgüter, Pharma & Life Science) ist das ein Kernthema.

So haben wir z.B. für den Unfall- und Krankenversicherer Visana das Kundenerlebnis an den wichtigsten Touchpoints verbessert und eine höhere Kundenloyalität durch Customer Experience Management erreicht. Dabei ging es vor allem um das Aufdecken von Pain und Pleasure Points, die Identifikation vom Differenzierungspotential und dem Optimierungspotential in der Leistungsabwicklung.

Ein weiteres Beispiel ist die Umsetzung eines neuen Kundenportals bei Sympany, einem Versicherungsunternehmen, welches durch seine Einfachheit und kurzer Umsetzungszeit besticht. Das Portal ist klar auf zentrale Kundenbedürfnisse fokussiert und ein grundlegender Baustein der Digitalisierungsstrategie von Sympany.

Um diese Herausforderung bewältigen zu können sind digitale Ökosysteme eine Grundvoraussetzung.

Digitale Ökosysteme

Ökosysteme erfordern eine grundlegende Änderung der Denkweisen und Geschäftsmodelle. Eine der größten Herausforderungen ist dabei das Gefühl, das gegen die eigene Intuition ist – weil es nicht dem vorherrschenden Geschäftsdenken entspricht. In Bezug auf Daten und Dateneigentum gibt es eine stark geschützte Denkweise und es ist schwierig, die Grundsätze der Zusammenarbeit und des Wettbewerbs miteinander in Einklang zu bringen. Hier ist ein Paradigmenwechsel notwendig, um den gegenseitigen Nutzen zu erkennen und eine Outperformance von etablierten Unternehmen zu ermöglichen.

Ist die Entscheidung für die Einführung eines digitalen Ökosystems gefallen, dann ist die Auseinandersetzung mit Cloud Technologien der nächste Schritt.

Auf dieser Reise führen wir eine vollständige Geschäfts-, Strategie- und Anwendungsanalyse durch. Dabei werden die Erwartungen in geschäftlicher und technischer Sicht bei einem Wechsel in die Cloud erhoben und einem Realitätscheck unterzogen. Im Rahmen dessen werden Business Cases durchleuchtet und die zu erwartenden Kosten erhoben. Auch das Thema Altlasten wird hinsichtlich ihrer Migrationsmöglichkeiten bewertet.

Als nächster Schritt steht die Findung des richtigen Cloud-Modells und -Typs an. Hier werden z.B. auf Basis der erhobenen Bedürfnisse Themen wie public/privat/hybrid Cloud, IaaS, PaaS und SaaS betrachtet und eine Handlungsempfehlung ausgesprochen. Auch das Thema Datenschutz und Vendor-Lock-In wird in dieser Phase adressiert. Diese Anforderungen sind die Grundlage für die Auswahl des richtigen Cloud Anbieter. Zühlke Österreich ist Microsoft Azure und AWS Partner und bringt diese Expertise auch bei der Herstellerauswahl mit ein.

Der dritte Schritt ist die Entwicklung des richtigen Setups und Fähigkeiten. Die Klärung der Strukturen, Prozesse und Fähigkeiten, die für die Migration, Entwicklung und den Betrieb erforderlich sind und ob diese im Unternehmen vorhanden sind, sind essenzielle Bestandteile dieser Phase. Die Definition des Cloud Betriebsmodell und der Weg dorthin sind dabei wichtige Punkte.

Digitale Ökosysteme: Bernhard ZimmermannDer vierte Schritt ist die Königsdisziplin. Hier stellen wir uns die Fragen: „Wie kann ich meine Anwendungen und Organisation optimieren, um das volle Potenzial der Cloud auszuschöpfen? Wie wirkt sich dies auf meinen Lieferprozess und die Markteinführungszeit aus? Wie kann ich frühzeitig während des Übergangs Vorteile realisieren? “

Um diesen vierten Schritt möglichst effizient zu gestalten, hat Zühlke aufgrund der vielfältigen Projekterfahrungen in den letzten 10 Jahren fünf Cloud Blueprints entwickelt.

Diese „Cloud Beschleuniger“ haben nicht zuletzt durch Covid19 noch höhere Bedeutung erlangt. So ist z.B. ein Beschleuniger das „Cloud Enterprise Portal“, welches einzigartige Erlebnisse für die Kunden von morgen schafft. Mit Covid19 verlagern sich viele Kundeninteraktion in die virtuelle Welt und das Kundenportal ist meist die erste und wichtigste Anlaufstelle.

Aber auch der Cloud Beschleuniger „Building a Data Platform“ leistet ausgezeichnete Dienste, wenn es um das Erzeugen wertvoller Erkenntnisse aus Bestandsdaten geht, um z.B. Kundenabwanderungen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Ihr Unternehmen hat eine tolle neue, digitale Geschäftsidee? Dann ist der Blueprint „High-speed Innovation“ genau das Richtige. Hier wird in kürzester Zeit ein neues Service auf Basis einer Cloud-native Applikation nach dem „Zühlke Rent-a-Startup“ Konzept erstellt und in Produktion gebracht.

Aber auch um technisch ins Alter gekommene Applikationen zu neuem Glanz zu verhelfen gibt es eine Abkürzung. Hier kommt der Blueprint „Smart Lift & Shift“ zum Einsatz. Er realisiert die Migration von Applikationen in die Cloud unter Nutzung von möglichst vielen PaaS Diensten, um das Risiko und Kosten im Betrieb zu minimieren.

Haben Sie Produkte, die sie vernetzen wollen? Auch dafür gibt es mit dem Blueprint „Building a smart connected solution“ ein Lösungskonzept, welches sie auf die Überholspur bringt und digitale (Mehrwert-)Services rund um das physikalische Produkt anbietet.

Ich bin überzeugt, dass bei dieser Fülle an Cloud Beschleunigern für eine Vielzahl von Use Cases bereits jetzt Abkürzungen über die Cloud genommen werden können, um so schnellstmöglich auf die veränderte Marktsituation reagieren zu können.

Was sollten sich CIOs unbedingt anschauen?

Für die Realisierung von schnellen, neuen, digitalen Services durch digitale Ökosysteme ist die Auseinandersetzung mit Cloud Technologien und der darauf aufbauenden Schnittstellenverwaltung essenziell.

Um das volle Potential dabei zu schöpfen sind agile Methoden und DevOps Grundbausteine. Zühlke Österreich stellt hier nicht nur agile Coaches und DevOps Spezialisten zur Verfügung, sondern bietet auch Ausbildungsmöglichkeiten für die eigenen Mitarbeiter durch die Zühlke Academy an.

„Mit einem erfahrenen Reisebegleiter wie Zühlke Österreich ist die „Journey to the Cloud“ hin zum digitalen Ökosystem wesentlich effizienter und man erspart sich kostspielige und zeitintensive Irrwege auf der Suche nach dem richtigen Weg.“

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