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220 für #CIO2020 – Susan Wegner

by Annecilla Sampt

Über 220 CIOs und Top IT-Manager (m/w) aus dem DACH-Raum sind im Rennen um die prestigeträchtige Auszeichnung CIO OF THE DECADE. Eine Initiative von Confare und EY in Zusammenarbeit mit Superevent.

In dieser Blog-Reihe stellen wir unterschiedliche Persönlichkeiten vor, die für den Award nominiert sind.

Susan Wegner
VP Data, Artificial Intelligence and Governance (CDO) – Deutsche Telekom

Bisherige Stationen:
VP Smart Data Analytics&Communication, Telekom Innovation Labs
Member of the Expert Group on Business-to-Government Data Sharing, Europeaan Commission
Founder, CEO, Advisory Board Chairman und derzeit Board Member, Motionlogic GmbH
Board Member Big Data Group BitKom

Linkedin

Was sind die wichtigsten Faktoren für den Erfolg als CIO bzw. in der IT?

Da ich mich Schwerpunktmäßig mit der Digital Transformation beschäftige ist meine persönliche Meinung eine klare strategische Ausrichtung, Geschäftsorientierung, konsequente Umsetzung der Digitalisierung, transparentes Stakeholder Management, Offenheit für neue Trends und ein agiles & motiviertes Team.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Aufgaben des CIO bzw. für eine Digital Transformation? Haben sich diese in der letzten Dekade verändert?

Die Digitalisierung ermöglicht eine Automatisierung von Aufgaben, die bis vor kurzen nicht automatisierbar waren und damit natürlich Kosten einzusparen und Aufgaben zu beschleunigen. Persönlich finde ich, dass sich zusätzlich durch die Digitalisierung auch Möglichkeiten ergeben neue Geschäftsfelder zu entwickeln. Für beides ist eine flexible, agile, hochmotivierte und geschäftsorientierte IT die Basis.

BeCIO

Mit Verleihung des Confare #IDEAward …

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Wie sehen Sie das Spannungsfeld zwischen Business und IT? Hat sich das Verhältnis verändert?

Erlebt habe ich oftmals eine klassische Auftraggeber/Auftragnehmer Beziehung, fast immer nach Wasserfallmodell. Da konnte es vom Pflichtenheft bis zum ersten Produktrelease schon etwas dauern und nicht immer wurden die geschäftlichen Erwartungen voll getroffen. Insbesondere in den Digitalisierungsthemen arbeitet man als Team von Anfang an in sehr kurzen Entwicklungszyklen. Das führt dazu, dass man sehr schnell ein erstes „Minimum Viable Product“ (MVP) hat und die geschäftliche Erwartung von Anfang an am MVP überprüft werden kann. Das hat den Vorteil, dass die Produktentwicklung sehr viel effizienter gestaltet werden kann und die Geschäftserwartungen fast immer erfüllt werden können.

Was sehen Sie denn als Ihre grössten Erfolge in den letzten 10 Jahren?

Wichtig war mir immer das Thema Digitalisierung zielstrebig und kontinuierlich voranzutreiben. Begonnen habe ich mit der Definition der möglichen Geschäftsmodelle und deren Präsentation zusammen mit Kollegen aus verschiedenen Geschäftseinheiten im Vorstand. Ich bin jedes Mal freudig überrascht, wenn ich noch heute in Präsentationen die Folien mit den Geschäftsmodellen sehe. Daraus haben sich unterschiedlichste Produkte in verschiedenen Geschäftseinheiten und Ländern entwickelt und eine 100% Tochterfirma Motionlogic, die ich von der Idee über das erste Produkt bis heute begleite. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich eine ehemalige Mitarbeiterin und eine Mentee/Kollegin in Teamleiterpositionen bringen konnte und ein meiner ehemaligen Mitarbeiterinnen heute Professorin ist.

Wie gestalten Sie die Rolle als Führungskraft und Talente-Manager?

Mir ist es wichtig, dass das gesamte Team unseren Nutzen im Unternehmen kennt, unsere aktuellen Ziele versteht und auch „lebt“. Jeder kennt seinen Verantwortungsbereich und die daraus resultierenden Aufgaben für unsere gemeinsame Zielerreichung. Ich unterstütze dabei als Coach, Mentor und bin für jede Frage offen. Die Frage „Was brauchst Du?“ ist vielfach die entscheidende Formulierung. Da sich aktuelle Technologie sehr schnell ändern ist mir die Fortbildung aller MA besonders wichtig. Durch die Digitalisierung ergibt sich ein sehr großes Spektrum an Möglichkeiten neben dem klassischen Training und es gibt kaum ein technisches Thema zu dem es nicht auch ad-hoc einen online Kurs gibt.

Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen, um als CIO/bzw. in der Digitalisierung Karriere zu machen?

Neben den technischen und analytischen Fähigkeiten sind aus meiner Sicht eine schnelle Auffassungsgabe, emotionale Intelligenz insbesondere im Umgang mit den Geschäftsverantwortlichen, gute Kommunikationseigenschaften und ganz wichtig Geduld haben und zuhören zu können die wichtigsten Fähigkeiten. Selbstverständlich kennt man natürlich immer aktuelle Technologien und Trends.

Was bedeutet die Auszeichnung CIO OF THE DECADE für Sie persönlich?

Ich war über die Nominierung sehr überrascht und es hat mich sehr gefreut. Eigentlich müsste mein gesamtes Team und auch viele meiner Kollegen nominiert sein. Nur im Team kann man gemeinsam die Digitalisierung sowohl technisch als auch kulturell vorantreiben. Da ist selbstverständlich eine Auszeichnung zum CIO OF THE DECADE eine herausragende Motivation die Themen noch stärker voranzutreiben.

Wir wünschen Susan Wegner  und allen Nominierten viel Erfolg!

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