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Selbstbeschreibungen und Identitäten – Das “Who is Who” in Dataspaces

by Yara El-Sabagh

OUT NOW im #ConfareBlog – Die 8te Kolumne: Selbstbeschreibungen und Identitäten – Das “Who is Who” in Dataspaces

Aus Create und Act wird CreACTe, das Motto der Confare #CIOSUMMITs 2023 – es ist Zeit den Stand der Transformation nicht mehr an Visionen und Zielen zu messen, sondern an Maßnahmen und Erfolgen. Nominieren Sie jetzt CIOs für den Confare #CIOAWARD oder stimmen Sie im täglichen Voting für Ihre Kandidatinnen bei der Confare #Impactchallenge.

Mit dem Confare #CIOSUMMITS unterstützen wir Unternehmen dabei, sich erfolgreich in deiner datengetriebenen Wirtschaft zu behaupten. Dieses Ziel verbindet uns mit der Initiative DIO: Data Intelligence Offensive Österreich. In der monatlichen DIO Kolumne liefern Günther Tschabuschnig und Natascha Totzler Ihnen Gedanken-Futter, Inspiration und Input dafür, die wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Herausforderungen von Data zu meistern.

CIOSUMMIT Frankfurt 2022

DataspacesTeilnehmer in Dataspaces werden auch Participants genannt und können ganz unterschiedliche Rollen einnehmen. Beispiele für Rollen sind Datenlieferanten, Datenkonsumenten oder Servicedienstleister und es besteht auch die Möglichkeit, zwei oder mehrere Rollen gleichzeitig anzunehmen. So ist jemand, der einen Service anbietet, oftmals davor ein Datenkonsument, beispielsweise.

Ein Teilnehmer kann sowohl eine juristische Person als auch eine natürliche Person in Vertretung einer Organisation sein. Wichtig zu wissen ist, dass die Repräsentation dieser Teilnehmer über Selbstbeschreibungen und digitale Identitäten stattfindet. Zur Verifikation dieser Angaben, oder auch zum Bezug der Identität werden vertrauenswürdige Dritte miteinbezogen.

Selbstbeschreibungen folgen bestimmten Regeln und bestehen aus Attributen. Diese Selbstbeschreibungen können auch Teil der Dataspace-Governance sein, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer über die definierten Eigenschaften verfügen. In vielen Fällen werden das Format und die Ontologie der Selbstbeschreibung auch vom gewählten Vertrauens-Rahmen des Dataspaces abhängen.

Heruntergebrochen kann man das durchaus mit einem allseits bekannten Beispiel aus dem Alltag vergleichen: Franzi möchte ein Rubbellos kaufen. Dazu müsste Franzi in vielen Ländern mindestens 16 Jahre alt sein. Franzi könnte in einen Supermarkt gehen und einfach behaupten: “Ich bin über 16”. Wenn die Supermarktangestellten Franzi nicht kennen und nicht trauen, werden sie einen Nachweis für die Behauptung verlangen. Der Nachweis muss von einem Dritten, dem der Angestellte vertraut, überprüft und unterzeichnet werden – zum Beispiel von Franzis Personalausweis, der von der Regierung ausgestellt wurde. Franzis Personalausweis ist ein verifizierbarer Nachweis, der als Behauptung ein Bild von Franzis Gesicht, Franzis Adresse und dem Geburtsdatum enthält. Diese Attribute können in der digitalen Welt in Selbstbeschreibung abgebildet werden.

Franzi hat nun die Möglichkeit, Teilnehmer eines Dataspaces zu werden, dessen Kriterien der Selbstbeschreibung entsprechen.

 

Nicht weiter daten-los zusehen!
Eure Natascha & Günther

Weitere Informationen:

Günther Tschabuschnig, Präsident der DIO www.dataintelligence.at
guenther.tschabuschnig@dataintelligence.at

Natascha Totzler, Data Governance Expert
natascha.totzler@nexyo.io

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