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Barbara Klinka-Ghezzo, Confare: Ecosysteme entstehen, wo man sich mit Wertschätzung begegnet

by Yara El-Sabagh

 OUT NOW im #Confare Blog mit Barbara Klinka-Ghezzo, Confare: Ecosysteme entstehen, wo man sich mit Wertschätzung begegnet

Der Run auf die Ausstellungsplätze beim Confare #CIOSUMMIT Wien hat bereits begonnen. Es ist der wichtigste IT-Management Treffpunkt Österreichs, mit einer begleitenden Fachmesse, auf der sich die führenden Lösungsanbieter, Dienstleister und Hersteller den österreichischen IT-Entscheider*innen präsentieren.

Damit hier tragfähige Ecosysteme entstehen, braucht es gegenseitiges Verständnis von Anbietern und Anwendern, denn in einer digitalen Welt ist niemand mehr alleine erfolgreich. Confare Mastermind Barbara Klinka-Ghezzo, die als Geschäftsführerin für Vertrieb und Produktentwicklung verantwortlich ist, setzt darauf, einen Rahmen zu schaffen, der Kommunikation und Austausch auf Augenhöhe ermöglicht. Darüber, wie Unternehmen aus der IT-Branche erfolgreich Events nutzen, um Leads und Awareness zu erreichen, spricht sie beim kommenden Business Breakfast mit erfahrenen Top-Manager*innen wie Annette Trawnicek von HPE und Sylvia Resetarits. Hier geht es zur Anmeldung.

Im Bloginterview gibt sie ein paar Expertentipps dazu, wie man erfolgreich Teil der Community wird und warum manche Aussteller auf Veranstaltungen erfolgreicher sind als andere.

    Vorname und Nachname inkl. Titel*

    Job-Titel*

    Unternehmen

    Geschäftl. E-Mail-Adresse*

    Geschäftl. Tel.-Nr.

    Ja. Ich nehme am Confare Digital CIO Think Tank 'Vom Reagieren zum Agieren: Proaktive IT-Strategien als Schlüssel zu einer zukunftsfähigen IT' am 11.06.2024 gebührenfrei teil.

    Ja. Ich akzeptiere die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

    Mit meiner kostenfreien Anmeldung zur Veranstaltung, baue ich mein Ecosystem aus: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten von Confare und dessen Partner 'Lakeside' verarbeitet werden. Die Daten dienen zur Zusendung von Informationen und weiterem Austausch.

    Kannst Du kurz erklären, was eigentlich unser Event ausmacht und welche Rolle die Fachausstellung dabei spielt?

    In erster Linie sind wir eine Plattform, die Menschen zusammenbringt. Wenn wir ein Event anbieten, dann geht es darum, dass sich die Teilnehmer:innen auf hohem Niveau und in guter Atmosphäre austauschen können. Die IT-Branche lebt vom Austausch. Als Entscheider musst Du Lösungen finden, die zu Dir passen, um Deine Projekte umzusetzen. Als Lösungsanbieter musst Du die Unternehmen finden, die gute Partner in der Umsetzung sind und die Themen vorantreiben, für die Du stehst.

    Es ist also ein Miteinander, ein Austausch und ein Finden der richtigen Mitstreiter. Gerade bei IT-Projekten, die viel Geld und Ressourcen kosten, braucht man eine gute Ausgangsbasis, um in der Zusammenarbeit mit Partnern am Ende das Beste schaffen zu können.

    Da bietet der Summit die perfekte Basis, um aufeinander zuzugehen und ein Gespür für einander zu entwickeln!

    Uns ist es ausgesprochen wichtig, als Eventanbieter die richtigen Partner zu finden, die mit uns Gastgeber der Veranstaltung sind, bereichernden Content bieten und den Netzwerkcharakter des Summits mittragen. Die Fachausstellung ist der zentrale Ort, wo der Austausch passieren kann und die Atmosphäre gestaltet wird.

    Confare_CIOSUMMIT_Wien_2025

    Warum fällt es manchen Partnern leichter als anderen mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen?

    Nun es ist so, dass man auf Entscheidungsträger trifft, die im höheren Management angesiedelt sind. Ich denke Respekt spielt hier eine große Rolle. Man steht ja nicht jeden Tag einem Boardmember oder dem C-Level Management gegenüber.

    Partner, die stark Content-basiert, mit Witz und Charme auf das Netzwerk zugehen, haben hier die beste Chance ins Gespräch zu kommen.

    Dh. man muss sich in Vorträge setzen, an Themen anknüpfen können, Gefühl für Zeit und Ort haben … Das ist schon eine Herausforderung, man braucht Wissen und Können. Oberflächlich, aufdringlich und flapsig ist hier nicht angebracht. Ich bemerke, die Unternehmen, die auf Wertschätzung und Können setzen, sind die erfolgreichsten!

    Warum verzichten wir im Konzept der Ausstellung auf klassische One-to-One Verabredungen oder Speed Dating Konzepte?

    Das widerspricht dem Community Gedanken. Unsere Events könnten niemals den tollen und regen Austausch bieten, wenn alle immer in irgendwelche Ecken und Lücken verschwinden, um miteinander zu sprechen.

    Gerade das Miteinander macht die besondere Atmosphäre. Unsere Teilnehmer:innen sprechen selbstbestimmt mit allen Teilnehmenden, dadurch entwickelt sich eine sehr positive und wertschätzende Dynamik! Wenn man auf der Suche nach dem richtigen Partner ist, dann sollte das immer wertschätzend vor sich gehen, das erwarten wir von unseren Partnern vor Ort, aber auch von unseren teilnehmenden Gästen, die sich bewusst sein müssen, dass so ein Großereignis für die IT von Sponsoren finanziert wird, die das alles erst möglich machen!

    Was hat Deiner Ansicht nach, den Auftritt mancher Partner besonders erfolgreich gemacht?

    Charme, Witz, aktives sich unter die Menschen mengen, zuhören, netzwerken, auf die Teilnehmenden proaktiv zugehen.

    Wer sich hinter seiner Messewand, dem Computer, einer Säule, was auch immer versteckt, wird nicht beachtet und wirkt auch nicht einladend!

    Partner die sich für ihren Messeauftritt im Vorfeld schon Gedanken machen, einen Standplatz haben, der etwas ausstrahlt, Interaktionsmöglichkeiten bietet und einladend wirkt, haben es definitiv leichter. Weil sie Interesse wecken.

    Interesse wecken ist überhaut so ein Schlüssel, das kann je nach Thema sehr unterschiedlich sein, ein bisschen Kreativität zahlt sich hier aus!

    Partner, die sich in die Social Media Präsentation und Diskussion im Vorfeld einbinden, haben auch schon ein höheres Aufmerksamkeitspotential. Nichts schlimmer als Desinteresse und Langweile, denn gerade mit seinen Themen kann man punkten und je mehr ich die Themenkreise mitverfolge und mitgestalte, umso mehr involviere ich mich, kann mit dem Event etwas anfangen und auch gutes Netzwerken umsetzen!

    Mein Apell an alle: Community heißt, ich gehöre dazu, nicht ich bleibe draußen!

    ecosystemeWas sind denn die wichtigsten Ziele, die unsere Partner bei einem Auftritt verfolgen und wie erreicht man sie?

    Events zu besuchen, heißt Netzwerk aufbauen und die Marke bestmöglich zu präsentieren und bekannt zu machen.

    Wenn ich mit Brand und Visibilität beginne, dann muss man sich in einem Umfeld von Kennern und Experten so präsentieren, dass die Dinge für die man steht, die Lösungen, die man anbietet, sehr transparent und klar ankommen. D. h. die Werbefläche, die mir zur Verfügung steht, soll eine klare Botschaft haben und das ganze Rundum, sollte einladend kommunikativ sein. Zu jeder Firma passt mit ihren speziellen Schwerpunkten etwas anderes. Der kreative Umgang mit den Themen, die transportiert werden sollen, ist wichtig, um sich abzuheben, die klare Aussage darf dabei aber nicht verloren gehen. Das eine ist die atmosphärische Komponente, das andere die klare Massage!

    Netzwerk aufbauen bedeutet Zeit, Aufmerksamkeit und Interesse in die Community zu investieren. D. h. ich muss langfristig denken, nachhaltig und ausdauernd an Beziehungen dranbleiben und mich als Teil der Community verstehen, dann funktioniert es!

    Im Übrigen ist mir aufgefallen, dass wir Frauen in der Kommunikation hier oft im Vorteil sind, weil wir locker an das Gegenüber herangehen, mit Charme und Eleganz. So ein bisschen Glamour, finde ich, gehört auf einem IT-Event dazu. Wenn wir mit Kleidung und Ausstrahlung Wertschätzung ausstrahlen, dann kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

    Bei Fachgesprächen ist es wichtig, Branchenkenntnis zu haben, strukturiert argumentieren zu können und gute Referenzen im Kopf zu haben, denn der Kollege der schon mit mir arbeitet, erweckt Interesse und Neugierde.

    Alles keine Hexerei, oder doch?

    Gender-Hinweis:

    Zur besseren Lesbarkeit dieses Blogartikels verwenden wir das generische Maskulinum. Die in diesem Blogartikel verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

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