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Die 5 wichtigsten Eigenschaften mittelstandstauglicher ERP-Lösungen

by Stephanie Ellemunter

In unserem #ConfareFactsheet, powered by SAP, erfahren Sie wie eine Future IT-Infrastruktur auszusehen hat, damit sie im Zeitalter von Cloud und hybrider IT die neuen Anforderungen bewältigen kann.

In Kapitel 1 geht es um die 5 wichtigsten Eigenschaften mittelstandstauglicher ERP-Lösungen. Die Confare-Community verrät Ihnen worauf Sie bei Ihrem ERP achten müssen und welche Aspekte erfüllt sein sollten.

Die Digitale Transformation ist längst nicht mehr den großen Konzernen vorbehalten. Im Mittelstand halten daten- und softwaregetriebene Geschäftsmodelle, Automatisierung und Innovation Einzug. Die Digitalisierung ermöglicht es kleineren, spezialisierten Unternehmen plötzlich in bestimmten Bereichen auch mit großen,
global agierenden Mitbewerbern mitzuhalten. Aber
welche Eigenschaften muss ein ERP mitbringen, um einen wirklichen Beitrag zur Digitalisierung eines Industrie-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmen zu leisten, das mittlere Größe hat?

1) Als zentrales Nervensystem macht das ERP Informationen verfügbar.

Jörg Baumgartner, BENE

Das ERP muss aus unserer Sicht fünf wichtige Aspekte abdecken:
• Die Integration aller eingesetzten Systeme
• Die Abdeckung aller unternehmensinternen Prozesse
• Skalierbarkeit
• Die aktive Unterstützung der Arbeitsabläufe
• Die Optimierung der Informationsverteilung.”

Jörg Baumgartner, BENE

Die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – das ist eine der grundlegenden Forderungen
des digitalen Zeitalters. Organisationale und technische Silos werden abgebrochen und Information demokratisiert.
Das ERP soll die Voraussetzung für diesen Datenstrom bilden – und das in Echtzeit.

2) ERP soll das Leben leichter machen – nicht schwerer!

Vom ERP wird mehr erwartet als einfache Bedienung. Es soll dazu beitragen, Daten und Informationen im Unternehmen leichter zu nutzen, Marktchancen schnell ergreifen zu können und die Time-to-Market zu verbessern.

„Die Anforderungen an ERP Lösungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen, sie sind vielfältig, die Erwartungen von Usern, die auch andere Applikationen kennen, hoch. Ein heutiges ERP-System muss flexibel sein. Anforderungen an neue Geschäftsprozesse entstehen immer schneller, die IT-Landschaft darf da nicht der Bremsklotz sein, im Gegenteil. Neue Prozesse müssen schnell und einfach, ohne enorme Coding-Aufwände umgesetzt werden können.“

Gunther Glawar, EVVA

Gunther Glawar

3) ERP integriert Bestehendes und öffnet für Neues

Selten findet man als IT-Chef im Unternehmen eine grüne Wiese vor. Wichtige Elemente des Kerngeschäftes sind wahrscheinlich in Legacy Systemen abgebildet, die nur schwer abzulösen sind. Gleichzeitig fordert das Business den Einsatz neuer Technologien und Software, um dem Kunden noch bessere Produkte und zeitgemäße Services zu bieten. Ein modernes ERP-System hat dafür entsprechende Schnittstellen und kann mit Daten aus unterschiedlichsten Quellen umgehen. So verbindet es die neue Welt und das Bewährte. Diese API-Frameworks sollten aber keinen zusätzlichen Programmieraufwand bedeuten, so dass sich die IT im Unternehmen nicht mit der technischen Umsetzung, sondern nur mit der notwendigen Governance befassen muss.

Oliver Gaugg CIO bei Pappas Holding GmbH

„Die größte Herausforderung stellt für mich die Harmonisierung dar. Und das gilt nicht nur für 2021. Alle Unternehmen haben gewachsene Strukturen und Bestandssoftware, die sich nicht
immer so leicht aufbrechen lassen. Gleichzeitig gilt es sich zu öffnen und flexible bzw. mobile Lösungen zu erreichen.“

Oliver Gaugg, Pappas Holding

4) Modernes ERP ist flexibel, skalierbar und modular 

Agilität und Flexibilität sind im digitalen Zeitalter im Wettbewerb entscheidend. Zu schnell ändern sich Kundenbedürfnisse und Marktgegebenheiten. Die vielzitierte Resilienz des Unternehmens hängt davon ab, wie schnell man sich an neue Situationen anpassen kann. Legacy ERP ist dieser Anforderung durch überbordenden Funktionsumfang nachgekommen. Die Software-Monolithen dieser Zeit boten enorme Funktionalität, waren
komplex und schwer beherrschbar.

„Neue Prozesse müssen schnell und einfach, ohne enorme Coding-Aufwände umgesetzt
werden können. Das System muss skalierbar sein. Monolithen haben ausgedient. Ein ERP sollte heute modular aufgebaut sein, dies soll sowohl Komplexität als auch Kosten reduzieren.
Gerade KMUs haben nicht den Bedarf an einem vollumfänglichen ERP – zumindest nicht im ersten Schritt. Das System muss mit meinem Geschäft mitwachsen können.“

Gunther Glawar, EVVA 

Gunther Glawar
15. CIOSUMMIT Wien

5) ERP ist die Basis für stabile und moderne Geschäftsprozesse

Kundenwissen, Prozesswissen und Compliance Regeln – das ERP bildet einen wesentlichen Teil des Unternehmens und seiner Geschäftsbeziehungen ab. Viel davon ist individuell – firmen- oder branchenspezifisch. Daher war ein großer Teil des Implementierungsaufwandes bei ERP Projekten das „Customizen“, das Individualisieren der Standardlösung. Modernes Cloud ERP geht einen anderen Weg.

Heimo Kern, #TopCIO 2021

‚Fit2Standard‘ lautete unser Ansatz bei der erfolgreichen Implementierung unserer neuen ERPs im Vorjahr. Damit wurde ein System abgelöst, das bereits 9 Jahre lang im Einsatz war.
2021 folgen wir diesem Motto, in dem wir die vorgegebenen Standardprozesse der Cloud-Applikation umsetzen, um so mehr Effizienz, Effektivität und Geschwindigkeit zu erreichen.
Ein modernes ERP kann eine hervorragende Guideline bieten, um von Erfahrungen und Best Practices zu profitieren und so in vielen Bereichen an Performance zu gewinnen.“

Heimo Kern, Neuroth AG

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