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Erwartungen an die IT: Drei Dinge, die jeder CEO von seiner IT erwartet

by Yara El-Sabagh

OUT NOW exklusiv im #ConfareBlog vom Confare Factsheet:
Erwartungen an die IT: Drei Dinge, die jeder CEO von seiner IT erwartet

Die Digitalisierung hat die Bedeutung der IT in Unternehmen massiv erhöht und deren Aufgabenbereiche stark erweitert. Business und IT sind nicht mehr voneinander zu trennen, sie bedingen sich. Das schafft ganz neue Anforderungen an die IT und verändert die Tätigkeitsprofile von
IT-Mitarbeitern. Was erwartet ein CEO heutzutage von seiner IT, um das Unternehmen in eine positive Zukunft führen zu können?

Mit der Confare #ImpactChallenge stellen wir gemeinsam mit der Confare IT-Community diese Weltverbesserer*innen, Weiterdenker*innen und Role Models ins Rampenlicht. Unterstützen Sie Ihre Favorit*innen beim Community-Voting: Confare #ImapctChallenge Voting.

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1. CEOs erwarten Strategieverständnis und Kenntnis des eigenen Business

Damit die IT proaktiv agieren und das Potential neuer Digitalisierungslösungen im Sinne des Unternehmens ausschöpfen kann, sind das Wissen über die Strategie und die Ziele des Unternehmens zwingend erforderlich.

Michael Dorfer

Es ist wichtig, dass sie die strategischen Zielsetzungen des Unternehmens verstehen und bei allen technischen Innovationen berücksichtigen.”

Michael Dorfer, General Manager des Moxy Vienna Airport

IT ist schon lange keine Servicestelle mehr, die ausschliesslich auf Anfragen reagiert. Die Digitalisierung bringt die IT in alle Unternehmensbereiche, was ein gewisses Grundverständnis der dortigen Abläufe voraussetzt. Damit wird die IT zum Know-how-Träger, der die unternehmerischen Zusammenhänge kennt und diese mit digitalen Prozessen unterstützt bzw. immer wieder vorausschauend optimiert.

Zunächst geht es um die Basics. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, das sehr vernetzt ist und mit ganz unterschiedlichen Branchen zusammenarbeitet. Bei uns muss man tatsächlich das Tagesgeschäft kennen und verstehen. Als IT-Verantwortlicher bei uns ist es deshalb extrem wichtig, das Business, die Geschäftsmodelle, die unterschiedlichen Perspektiven und internen Prozesse zu kennen und immer wieder proaktiv Ideen einzubringen. Nur mit diesem Hintergrundwissen kann die IT für uns massgeschneiderte Lösungen anbieten.”

Valerie Höllinger, CEO bei Austrian Standards

2. CEOs erwarten Innovationsbereitschaft und ein aktives Mitgestalten der Veränderung des gesamten Unternehmens

Welches Potential haben neue Technologien für unser Unternehmen? Wo bringen sie welchen Mehrwert? Wie können wir Prozesse optimieren? Mit welchem digitalen Service binden wir unsere Kunden noch besser bzw. erschliessen wir ganz neue Vertriebswege oder Märkte? Eine IT, die sich in enger Abstimmung mit den Fachabteilungen genau diese Fragen stellt, macht seinen CEO glücklich.

Valerie Hackl

in dem sie Technologie-Chancen aufzeigen und agile Methoden aus der IT im Unternehmen einpflanzen …, die Transformation des Unternehmens aktiv mitgestalten und die Lösungsorientierung voranstellen.”

Valerie Hackl, Geschäftsführerin bei Austro Control

Wo IT Innovation lebt und offen ist für Veränderung, wird der Transformationsprozess mit mehr Leichtigkeit gelingen. Sich proaktiv in die Gestaltung des Unternehmens und dessen Abläufe einzubringen, kreativ zu sein und den Willen zu haben, eingefahrene Spuren zu verlassen sind die besten Voraussetzungen dafür.

Stefan Zierlinger, Managing Director @ Energie Burgenland Green Technology GmbH

Um gemeinsam die digitale Transformation zu meistern ist es wichtig, dass die IT Verantwortlichen ihre Expertise und eigenen Blickwinkel einbringen. Neue Wege zu identifizieren und dadurch die Agilisierung der Organisation voranzutreiben, moderne Technologien einzusetzen sowie der Aufbau nachhaltiger Architekturen sind nur einige Beispiele dafür. Darüber hinaus hoffe ich aber auch, dass IT-Spezialisten ihre Kreativität nutzen, um sich an der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu beteiligen. Während all dessen müssen aber auch der Spass und die Freude an der Zusammenarbeit erhalten bleiben.”

Stefan Zierlinger, Geschäftsführer bei Energie Burgenland Green
Technology GmbH

Innovation lebt unter anderem von Altersdiversität, denn jede Generation hat andere Zugänge, Ideen und Erwartungshaltungen. Arbeitsplätze in der IT so zu gestalten, dass sich auch die junge Generation angesprochen fühlt, ist von Vorteil. Junge Menschen bringen neue Perspektiven und eröffnen bestenfalls sogar ein neues Kundenspektrum.

IT ist einfach mehr als nur “Infrastruktur bereitstellen”. Sie ist ein zentraler Punkt in der Weiterentwicklung unserer digitalen Produkte. Deshalb haben wir auch ein eigenes Entwicklerteam im Haus, das eigenständig neue Produkte bauen kann. Die In- House-Entwicklerkompetenz hilft uns besser zu reagieren und schneller auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Wie schon gesagt, arbeiten wir stetig daran, für die jüngere Generation attraktiv zu bleiben. Nur ein gutes Gehalt reicht hier schon lange nicht aus. Mindestens genauso wichtig sind eine sinnvolle Tätigkeit, moderne Technologien und ein Umfeld, das auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen eingeht.

Valerie Höllinger, CEO bei Austrian Standards

3. CEOs erwarten Empathie und eine zielgruppengerechte Kommunikation

Auch wenn manche Menschen immer noch einen Kapuzen-tragenden Nerd im dunklen Kämmerchen im Kopf haben, wenn sie von IT-Spezialisten hören, ist dieses Bild mehr als überholt. Eine exzellente IT-Mannschaft ist nicht nur technisch versiert, sondern trägt den Service-Gedanken im Herzen und ist extrem gut im Unternehmen vernetzt. Sie setzt sich bewusst – auch inhaltlich – mit unternehmerischen Fragestellungen auseinander, um Ideen einzubringen und für Weiterentwicklung zu sorgen. Dabei ist eine positive, einfühlsame Haltung von Vorteil, denn nicht jeder hat das gleiche Level an technischem Verständnis.

Change und Empathie sind aus meiner Sicht wesentliche Eigenschaften für die zukunftsorientierte IT-Ausrichtung. Von der IT wird erwartet:
• Proaktiv auf die Stakeholder zuzugehen
• Sich am Business zu beteiligen
• Die Sprache der Stakeholder zu sprechen und über den eigenen Tellerrand zu schauen, die IT Brille zeitweise abzusetzen (für die IT ist vieles logisch, das für andere nur Fachchinesisch ist)

Thomas Höllbacher, Managing Director bei Udo Bär

Die Digitalisierung begegnet allen Mitarbeitenden, egal in welchem Bereich sie arbeiten. Der Kenntnisstand zu IT-Fragen und das Wissen zu digitalen Prozessen können sehr unterschiedlich sein. Die Kunst ist es, alle da abzuholen, wo sie sich gerade befinden und Schritt für Schritt an die digitale Veränderung heranzuführen. Das erfordert meist ein neues Wording.

Vor allem die Bereitschaft, jegliche Innovation in der Umsetzung eines Projektes geduldig in die Sprache der betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übersetzen.

Markus Austenfeld, Geschäftsführer bei Ullner und Ullner

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