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Michael Nussbaumer, Regionalwerke AG Baden: So sieht eine kundenzentrierte IT-Organisation aus

by Yara El-Sabagh

Exklusiv im #ConfareBlog mit Michael Nussbaumer, Regionalwerke AG Baden:
So sieht eine kundenzentrierte IT-Organisation aus

Das Confare #CIOSUMMIT Zürich ist mit knapp 200 hochkarätigen Besuchern und der Verleihung des Swiss #CIOAWARD, mehr als 25 Speakern und dem Female IT-Mentoring der wichtigste Treffpunkt für das IT-Management der Schweiz.

Der nächste Confare #CIOSUMMIT findet am 26. und 27. März 2025 statt . Schon jetzt sind Anmeldungen für das Event im September 2024, sowie Nominierungen und Einreichungen für den CIOAWARD möglich.

Michael Nussbaumer ist CIO der Regionalwerke AG Baden und wurde als Confare #TopCIO des Jahres 2023 ausgezeichnet. Er brennt für das Thema Digitalisierung und ist drauf und dran, die Regionalwerke Baden zum digitalsten EVU der Schweiz zu machen. Was Michael unter Human Xperience und einer kundenzentrierten IT versteht, verrät er im Bloginterview.

Hier können Sie sich für das Confare Swiss #CIOSUMMIT 2024 anmelden:

    Vorname und Nachname inkl. Titel*

    E-Mail-Adresse*

    Das Motto „Human Xperience – Stand Out of the crowd“ spielt darauf an, dass der Erfolg von Technologie-Innovation immer nur am Nutzen für die betroffenen Menschen zu messen ist. Wie können IT und Digitalisierung dazu beitragen, diese Human Xperience zu gestalten?

    Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Zentrum. Das heisst zuhören, verstehen und die Bedürfnisse in praktische Erlebnisse umsetzen.

    kundenzentrierteWie sieht eine IT-Organisation aus, die einen Fokus auf die Human Xperience hat?

    Die IT-Organisation ist auf die Kundin/ den Kunden ausgerichtet. Was bedeutet das konkret: Die Menschen, das Umfeld, im Sinne von Einflüssen und Entwicklungen, ändern sich. Daher braucht es Flexibilität und Empathie, um auf die sich verändernden Bedürfnisse eingehen zu können. Das ist mehr als nur Tools und Services zur Verfügung zu stellen.

    Was bedeutet das für Deine Aufgabe als CIO?

    Als CIO schlägt man die Brücke zwischen der Technik- und Anwendungswelt und schafft gegenseitig Verständnis. Die meist umfangreichen Kundenbedürfnisse gilt es in effiziente standardisierte Systeme zu packen, dabei immer mit dem Blick in die Zukunft, auf die Entwicklungen und Trends sowie unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen.

    Wie kann die IT dazu beitragen, das Unternehmen im Wettbewerb zu differenzieren?

    Die strategische Ausrichtung des Unternehmens ist entscheidend und gibt die Richtung vor. Die IT kann mit den unterschiedlichen Systemen zum Wachstum, zur Effizienzsteigerung, Automatisierung und Risikominderung beitragen. Möglichst proaktiv auf die interne Kundschaft zugehen, Bedürfnisse aufnehmen, Lösungen und Innovationen einbringen, sind der Schlüssel zum Ziel. 80 % der IT-Tätigkeiten sind für das Unternehmen unsichtbar und stehen daher oft nicht im Fokus der Weiterentwicklung. Jedoch ist ein einwandfrei funktionierendes IT-Fundament die Basis für den reibungslosen Betrieb. Die IT kann dieses Fundament und deren Herausforderungen transparent machen und ausgerichtet auf die Kunden weiterentwickeln, um den Betrieb zu verbessern.

    Was ist der Einfluss von IT und Digitalisierung auf die Produkte und das Geschäftsmodell des Unternehmens?

    Die IT-Abteilung entwickelt sich von der reaktiven Serviceabteilung zur proaktiven Unternehmensentwicklung. Das heisst, die IT muss sich proaktiv einbringen und den Mehrwert von Technologie für die Produkte und Geschäftsmodelle aufzeigen. Die IT-Systeme sind in der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken und bilden die Basis für neue Produkte und Geschäftsmodelle. Für die Fachbereiche ist die Nutzung der verschiedenen Technologien zentral.

    11. CIOSUMMIT Zürich

    Welchen Beitrag kann der CIO leisten, um ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber zu machen?

    Die Arbeitsweise ändert sich rasant, es kommen neue Technologien wie AI (z.B. ChatGPT), Quantencomputing, Big Data usw. dazu. Diese Veränderung braucht seitens Mitarbeitende Offenheit, Verständnis und Akzeptanz, damit sie auf fruchtbaren Boden treffen. Hier gilt es zu unterstützen, damit diese Veränderungen ihren Platz im Unternehmen finden ohne das einzelne Mitarbeitende verloren gehen.

    Wir, mein Team und ich, ebnen diesen Weg durch den Digitalisierungs-Dschungel mit allen neuen Technologien. Dies stets mit einer grossen Portion Faszination, die wir täglich weitergeben.

    Welche Beziehung braucht man als CIO zu den Endkunden des Unternehmens?

    Der Endkunde ist immer im Fokus. Für sie setzen wir uns täglich ein, denn die Versorgungssicherheit und die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden hat für uns erste Priorität.

    Genderhinweis: 

    Zur besseren Lesbarkeit dieses Blogartikels verwenden wir das generische Maskulinum. Die in diesem Blogartikel verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

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