OUT NOW exklusiv im #ConfareBlog – Confare Motto: Human Xperience –
Nutzen und Wirtschaftlichkeit sind nicht alles – CIOs fordern IT-Lösungen, die Spass machen!
Confare Motto: Human Xperience
Die moderne IT ist human-zentriert. Das wollen wir mit dem Motto der Confare #CIOSUMMITs in Wien, Frankfurt und Zürich zum Ausdruck bringen: Human Xperience – Stand Out Of the Crowd.
Was es in der Praxis bedeutet, den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen, haben wir mit IT-Profis und ausgezeichneten CIOs aus der Confare Community besprochen. Im ersten Teil der Blogreihe geht es um den Wert der IT für Mensch und Unternehmen.
Diskutieren Sie die Human Xperience mit führenden IT-Entscheider*innen auf dem wichtigsten IT-Management Treffpunkt Österreichs, dem Confare #CIOSUMMIT Wien. Haben Sie schon Ihr Ticket?
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Den eigenen Wertbeitrag messbar und verstehbar zu machen, das ist eine Herausforderung, vor der IT-Manager*innen seit vielen Jahren stehen.
Was macht eine wertvolle IT aus? Was ist die richtige Technologie für mein Unternehmen? Wie viel muss investiert und in welchem Ausmass moderne Software implementiert werden?
Benchmarks und IT-Kennzahlen helfen bei diesen Fragen nur beschränkt weiter. Verfügbarkeit, Performance und Kosten sind einfach nicht die einzigen Beurteilungskriterien. Wir haben die Confare CIO-Community gefragt. Die ein oder andere Antwort dürfte Sie überraschen.
Confare Motto: Human Xperience
Nützlichkeit für die Menschen, Nützlichkeit für das Geschäftsergebnis
Je umfangreicher und komplexer Software ist, desto weniger können Kund*innen damit anfangen. Das Ziel ist also selbsterklärende und einfach funktionierende IT-Services an die Kunden zu liefern.
Susanne Tischmann, CTO bei ÖAMTC
Moderne IT-Leader sind nicht technik-verliebt. Der Wert einer Lösung wird nicht daran gemessen, wie „sophisticated“ sie aufgebaut ist und wie sehr sie State-of-the-art entspricht. Die Zeiten von quasi-religiösen Betriebssystem- oder Technologie-Diskussionen sind vorbei. Software oder Infrastruktur wird ganz pragmatisch nach zwei Kriterien beurteilt: Wie sehr nützt sie den Anwender*innen und inwiefern trägt sie zum Geschäftsergebnis bei.
IT und Technologie sind nicht mehr als eine Methode, ein Mittel zum Zweck. Die entscheidende Frage ist der Nutzen für die betroffenen Menschen und, da wir Wirtschaftsunternehmen sind, auch die Frage, ob der Mensch für diesen Nutzen bereit ist, mehr zu bezahlen als uns die Bereitstellung kostet.
Anke Sax, COO / CTO bei KGAL
Anwender*innen sind für die interne IT nicht mehr nur die eigenen Mitarbeiter. Von e-Commerce, digitalen Produkten bis zur Zahlung – IT ist bis zum Endkunden/zur Endkundin wirksam. Daher sind die Employee Experience und die Customer Experience gleichermassen Faktoren, die ein CIO im Auge behalten muss. Diese messbar zu machen ist der erste Schritt. Das eigentliche Ziel jedoch ist es, als interne IT diese auch proaktiv zu beeinflussen und zu steuern.
Dabei wird es in Richtung der Nutzer im Unternehmen grob gesagt um eine „Effizienzsteigerung“ als Beitrag zum Unternehmenserfolg gehen, und in Richtung der Kundinnen und Kunden um eine Service-Differenzierung zum besseren Erleben der eigenen Produkte und Dienstleistungen, was dann zu einem erfolgreichen Ausbau der Markt/Markenposition führen wird.
Heimo Kern, CIO bei Neuroth
Confare Motto: Human Xperience
Nützlichkeit für Gesellschaft und Umwelt
Innovationen sollten immer den Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt im Mittelpunkt haben. Technologischer Fortschritt und Erfindungen sind keine Selbstläufer, sondern bekommen erst mit dem konkreten Nutzen für Mensch und Umwelt ihre Daseinsberechtigung.
Philipp Hämmerle, COO bei HYPO Vorarlberg
Eine Botschaft, die wir von Confare in den letzten Jahren sehr aktiv in der IT-Community promotet haben, ist inzwischen bei vielen IT-Entscheider*innen angekommen. IT und Digitalisierung sind entscheidende Hebel dabei, die Wirtschaft und die Gesellschaft der Zukunft zu gestalten. Viele CIOs sind sich bewusst, dass die enorme Bedeutung für den Unternehmenserfolg auch viel Verantwortung mit sich bringt. Neben des Kunden- und Anwender-Nutzens und neben der Wirtschaftlichkeit rücken daher auch die Faktoren gesellschaftlicher Mehrwert und Nachhaltigkeit in den Fokus der Analysen. So hat ein Unternehmen wie Swisscom sie zum konkreten Inhalt ihrer Vision als Technologie-Lieferant gemacht.
Unsere Swisscom Vision: “The most trusted Swiss tech innovator creating unique customer experiences with positive impact for society”, zielt genau auf diesen Nutzen für Mensch und Gesellschaft ab.
Anne-Thérèse Morel, Head of Capability Management bei Swisscom
Confare Motto: Human Xperience
Auch Spass muss sein
Confare #CIOAWARD Preisträger Oliver Gaugg ist begeistert über das Potenzial von Storytelling, wenn es darum geht komplexe Themen und Zusammenhänge nachvollziehbar zu machen. Zur Human Xperience fällt ihm gleich eine Anekdote aus dem Leben eines berühmten Innovators ein: „Der berühmte Erfinder und Designer Sir James Dyson arbeitete an der Revolutionierung des Staubsaugers. Einer seiner Mitarbeiter fragte ihn: “Warum ist der Behälter, in dem der Schmutz rotiert durchsichtig? Es will doch keiner den Dreck sehen, der in der Wohnung aufgesaugt wird.“ Da erklärte ihm Dyson, dass genau das Gegenteil der Fall ist: es bereitet den Menschen, die staubsaugen müssen, eine Freude und Genugtuung, wenn sie sehen, welchen Staub sie gerade vom Boden geholt haben. Das zu beobachten, ist ein Erfolgserlebnis und Lustgewinn …“
Diese kleine Geschichte macht deutlich, warum Oliver überzeugt ist, dass Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeit immer noch nicht ausreichen, um die Qualität von IT und IT-Lösungen zu beurteilen.
Human Xperience ist nicht immer der kürzeste oder schnellste Weg von Punkt A zu Punkt B. Es ist auch nicht immer der billigste Weg. Er sollte der beeindruckendste Weg sein. Und manchmal ist es einfach nur ein durchsichtiger Staubbehälter.
Oliver Gaugg, CIO bei Pappas
Sowohl die Menschen im Unternehmen, als auch die externen Kunden des Unternehmens, sind von privaten Anwendungen verwöhnt. Die Komplexität von Systemen und Infrastruktur soll sie möglichst wenig behelligen. Was am Smartphone, am Smart TV oder im Smart Home reibungslos funktioniert, soll auch am Firmen-PC angenehm und komfortabel funktionieren.
Der Anspruch ist nicht weniger als, dass das Nutzen der Unternehmens-IT zum Vergnügen wird.
Es sollte wo immer möglich den Anwendern, egal ob interne Anwender, Dienstleister oder Kunden, Spass machen, die Anwendungen zu nutzen.
Thorsten Schmiady, Host bei CIOSpirit
IT soll Spass machen? Ist das wirklich ein sinnvolles Ziel für eine interne Unternehmens-IT? Die Confare CIO-Community ist sich einig: man wünscht sich IT-Lösungen mit Spassfaktor. Auch wenn es auf den ersten Blick nach einem aufwendigen und schwierigen Unterfangen klingt, ist es in Augen vieler CIOs unerlässlich. Zuviel wurde in der Vergangenheit in Systeme investiert, die nach der erfolgreichen technischen Implementierung, niemand nutzen wollte. Zu oft wurde die IT in wichtigen Fragen aussen vor gelassen, weil IT-Chefs Innovationen mit Blick auf die technische Komplexität blockiert hatten. Mit dem Fokus auf die Human Xperience erreicht die IT eine ganz neue Möglichkeit der Positionierung im Unternehmen.
Es ist die Chance für all jene IT-Abteilungen, die in der Vergangenheit oft als „Spassbremse bei der Tool-Nutzung durch Standardisierung“ wahrgenommen wurden, dieses Image in „Wir liefern mit dem bereitgestellten Toolset den Spass-/Erlebnisfaktor für unsere Kunden bzw. Nutzer“ umzuwandeln.
Heimo Kern, CIO bei Neuroth
Confare Motto: Human Xperience
IT mit Wow-Effekt geht nur gemeinsam mit dem Anwender
Der Mensch, welcher die entsprechende Lösung nutzen soll, wird konsequent und durchgängig in den Mittelpunkt gestellt und darf am technologischen Entwicklungs- bzw. Innovationsprozess partizipieren.
Moderne IT-Leader gehen beim Gestalten interner IT genauso vor, wie sie es beim Entwickeln digitaler Schnittstellen zum Endkunden machen. Die Methoden und Werkzeuge, die zum Einsatz kommen, sind aus dem Bereich Customer Experience und Employee Experience vertraut. Agile Produkt-Entwicklung setzt darauf, den Anwender/die Anwenderin möglichst frühzeitig zu involvieren.
Es gilt also ganz klassisch die Customer Journey zu durchdenken und, wo immer möglich einen Wow-Effekt zu gestalten.
Anke Sax, COO / CTO bei KGAL
Spätestens jetzt wird klar, warum reine Technik-Verliebtheit in der IT keinen Platz mehr hat. Als Drehscheibe und Brückenbauer im Unternehmen ist die IT mittendrin, wenn Silos aufgeweicht und überwunden werden.
Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Zentrum. Das heisst zuhören, verstehen und die Bedürfnisse in praktische Erlebnisse umsetzen.
Michael Nussbaumer, CIO bei Regionalwerke AG Baden
Dadurch entstehen ganz neue Rollen in den IT-Organisationen. Business-Analysten, Solution Architekten und Application Manager sind tagtäglich dabei, Hand in Hand mit IT-Leitung und dem CIO, die Human Xperience zu gestalten.
Confare Motto: Human Xperience
Wie bringt man gewachsene IT-Landschaften, steigende Komplexität und Human Xperience unter einen Hut?
Die Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt digitaler Initiativen zu verankern, ist oft leichter gesagt als getan. Damit es für Kundinnen und Kunden sowie für Mitarbeitende nicht bei reinen Lippenbekenntnissen bleibt, ist der Schulterschluss zu – oft jahrzehntelang – gewachsenen Systemlandschaften herzustellen.
Fabian Ringwald, CIO bei SWICA
Leider hat man nur selten die Gelegenheit auf der grünen Wiese zu starten. Den modernen, menschenzentrierten Architektur- und Organisations-Konzepten, steht oft eine über Jahre aufgebaute Legacy Infrastruktur gegenüber. Die Sünden der Vergangenheit sind mitunter Hemmnisse auf dem Weg zu einer gelungenen Human Xperience. Das unterstreicht die Bedeutung von Enterprise Architecture und Business Architecture für eine moderne IT. Sonst schaffen wir heute die Legacy Systeme von morgen.
Dabei gilt es, die Erschaffung von neuen technischen oder organisatorischen Schulden zu vermeiden und Entwicklungen immer mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft zu steuern.
Fabian Ringwald, CIO bei SWICA
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